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01.04.2022 | Krankenhaus | Nachrichten

Gesundheitsminister besucht Uniklinik Köln

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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich bei seinem Besuch der Uniklinik Köln am 31. März 2022 über Herausforderungen der Krankenversorgung in Pandemie-Zeiten informiert. Er tauschte sich dazu mit dem Vorstand, Mitarbeitenden aus dem Pflegedienst sowie mit Vertretern des Pflegemanagements und Klinikdirektoren aus.

BM Uniklinik Köln © Christian Wittkev.l.n.r.: Prof. Dr. Edgar Schömig, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor Uniklinik Köln, PD Dr. Antje-Christin Deppe, Oberärztin Intensiv- und Notfallmedizin Herzzentrum, Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, Prof. Dr. Thorsten Wahlers, Direktor der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie, Sarah Meister, Stellv. Teamleiterin Intensivstation Herzzentrum

Minister Lauterbach besuchte die Intensivstation des Herzzentrums und traf das Team des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie – seiner ehemaligen Wirkungsstätte. Univ.-Prof. Dr. Edgar Schömig, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Uniklinik Köln, zeigte sich erfreut über den Besuch. „Wir am Universitätsklinikum Köln haben sowohl bei der Behandlung der vielen COVID-19-Patienten auf unseren Intensivstationen als auch bei der Entwicklung von Konzepten zum Umgang mit der Pandemie unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und oft auch eine Vorreiterrolle eingenommen. Wir müssen gemeinsam alle Anstrengungen unternehmen, um das Gesundheitswesen gerade auch auf der Basis der Pandemieerfahrung zukunftsfest zu machen“, betonte Schömig.

„Gerade Universitätsklinika haben mit ihrer besonderen Expertise dazu beigetragen, dass vielen Schwerkranken in der Corona-Pandemie geholfen werden konnte. Dafür gilt Ihnen unser aller Dank. Speziell auf Intensivstationen wurde hier Herausragendes geleistet“, erklärte der Minister. „Deshalb setzt auch der Pflegebonus genau dort an, wo die Gefährdung und die Belastung am größten war.“

Lauterbach sprach auf der Intensivstation des Herzzentrums mit Intensivpflegenden und Ärzten. Auf der Station werden seit Beginn der Corona-Pandemie vor allem junge COVID-Patienten mit schweren Verläufen mit der sogenannten ECMO-Therapie behandelt. Besonders wichtig war dem Minister der Dialog mit den Pflegekräften der Uniklinik. In einem einstündigen Gespräch mit rund 20 Vertreterinnen und Vertretern der Pflege wurden Lösungsvorschläge zur Gestaltung besserer Arbeitsbedingungen für die Pflege diskutiert und wie man gemeinsam dem Fachkräftemangel begegnen kann.

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