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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie

verfasst von : Prof. Dr. Dr. Marina Kojer

Erschienen in: Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

Palliative Geriatrie lebt mehr als jede andere Sparte in Medizin und Pflege von dem Verständnis für die Gefühlswelt der Kranken. Unsere Patientinnen können ihre körperlichen und seelischen Beschwerden nicht mehr gedanklich reflektieren; sie erleben sie vorwiegend oder ausschließlich auf der Gefühlsebene. Ohne das kontinuierliche Aufrechterhalten einer lebendigen Beziehung ist es fast unmöglich, ihnen die Hilfe zuteilwerden zu lassen, die sie brauchen. Gelingende Kommunikation bis zuletzt und der Aufbau tragfähiger Beziehungen zu unseren Patientinnen bilden das Fundament der Palliativbetreuung von demenzkranken Hochbetagten. Unsere Arbeit basiert auf diesem Fundament; dieses Buch soll mithelfen, unsere Erkenntnisse und Botschaften weiterzutragen. Für die Palliative Geriatrie gilt – in Abwandlung eines bekannten Satzes von Arthur Schopenhauer: Kommunikation ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Kommunikation.
Fußnoten
1
Validation nach Naomi Feil ist eine vielfach bewährte Kommunikationsmethode für den Umgang mit hochbetagten Demenzkranken.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Feil N (2010) Validation in Anwendung und Beispielen. Reinhardt, München, 6. Auflage Feil N (2010) Validation in Anwendung und Beispielen. Reinhardt, München, 6. Auflage
Zurück zum Zitat Feil N, de Klerk-Rubin V (2013) Validation. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen. Reinhardt, München, 10. Auflage Feil N, de Klerk-Rubin V (2013) Validation. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen. Reinhardt, München, 10. Auflage
Zurück zum Zitat Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl. Böhlau, Wien Köln Weimar, 2. vollständig überarbeitete Auflage Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl. Böhlau, Wien Köln Weimar, 2. vollständig überarbeitete Auflage
Zurück zum Zitat Huber E (1994) Gesundheit und Kommunikation. In Communications, Berichtband über den 1. Kongress „Gesundheit und Medien“. Vol 19, 2-3, S 163. Zit. nach: Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl. Böhlau, Wien Köln Weimar, 2. vollständig überarbeitete Auflage Huber E (1994) Gesundheit und Kommunikation. In Communications, Berichtband über den 1. Kongress „Gesundheit und Medien“. Vol 19, 2-3, S 163. Zit. nach: Gottschlich M (2007) Medizin und Mitgefühl. Böhlau, Wien Köln Weimar, 2. vollständig überarbeitete Auflage
Zurück zum Zitat Kojer M (2005) Kommunikation im Alter. In: Likar R, Bernatzky G, Pipam W, Janig H, Sadjak A (Hg) Lebensqualität im Alter. Springer, Wien New York, S. 31–37CrossRef Kojer M (2005) Kommunikation im Alter. In: Likar R, Bernatzky G, Pipam W, Janig H, Sadjak A (Hg) Lebensqualität im Alter. Springer, Wien New York, S. 31–37CrossRef
Zurück zum Zitat Kruse A (2008) Der Umgang mit demenzkranken Menschen als ethische Aufgabe. In: Döring D (Hg) Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Vierteljahresheft zur Förderung von Sozial-, Jugend und Gesundheitshilfe. Demenz und soziale Teilhabe 4 / 4–14 Kruse A (2008) Der Umgang mit demenzkranken Menschen als ethische Aufgabe. In: Döring D (Hg) Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Vierteljahresheft zur Förderung von Sozial-, Jugend und Gesundheitshilfe. Demenz und soziale Teilhabe 4 / 4–14
Zurück zum Zitat Kruse A (2010) In Würde leben und sterben: Die Bedeutung der Demenz als spezielle Grenzerfahrung. Eröffnungsvortrag beim Symposium „Demenz und Palliative Care“ in Wien Kruse A (2010) In Würde leben und sterben: Die Bedeutung der Demenz als spezielle Grenzerfahrung. Eröffnungsvortrag beim Symposium „Demenz und Palliative Care“ in Wien
Zurück zum Zitat Morgenstern C (1977) Stufen, eine Entwicklung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen. Zbinden, Dornach Morgenstern C (1977) Stufen, eine Entwicklung in Aphorismen und Tagebuch-Notizen. Zbinden, Dornach
Metadaten
Titel
Kommunikation – Kernkompetenz der Palliativen Geriatrie
verfasst von
Prof. Dr. Dr. Marina Kojer
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1_2