Skip to main content

2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Intrapersonelle und interpersonelle Kommunikation

verfasst von : Heike Hoos-Leistner

Erschienen in: Kommunikation im Gesundheitswesen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die intrapersonelle Kommunikation beeinflusst erfolgreiche Interaktionen ebenso wie die interpersonelle Kommunikation. Beide Arten von Kommunikation werden durch Emotionen beeinflusst und fördern gleichzeitig bei professioneller Kommunikation die Zufriedenheit von in Gesundheitsfachberufen Tätigen in Bezug auf sich und andere. Durch Reflexionen zu Kommunikation, Einstellungen und Verhalten kann auf professionelle Interaktionen wirksam Einfluss genommen werden. Dies machen sich Reflexionsangebote wie kollegiale Beratung, Supervision und Intervision zunutze, weshalb sie in diesem Kapitel anwendungsorientiert dargestellt sind. Sie gelten als förderliche Reflexionsformate und dienen der Klärung sowie Optimierung von teamorientierten und interaktiven Kontexten.
Fehler und Ungewissheit sind sensible Themen in einem Bereich wie der Medizin, zudem ist der Umgang mit beiden entscheidend für Kompetenzerleben und Glaubwürdigkeit. Der Umgang mit Fehlern oder Ungewissheiten sollte daher geregelt sein, beispielsweise mit einer Verfahrensanalyse, wie sie in anderen Hochsicherheitsbereichen bereits genutzt wird.
Literatur
Zurück zum Zitat Arnold R (2013) Kollegiale Beratung und Supervision. In: Technische Universität Kaiserslautern (Hrsg) Schriftenreihe: Pädagogische Materialien der Technischen Universität Kaiserslautern Heft Nr. 47. Technische Universität Kaiserslautern, Kaiserslautern Arnold R (2013) Kollegiale Beratung und Supervision. In: Technische Universität Kaiserslautern (Hrsg) Schriftenreihe: Pädagogische Materialien der Technischen Universität Kaiserslautern Heft Nr. 47. Technische Universität Kaiserslautern, Kaiserslautern
Zurück zum Zitat Bartens W (2013) Das sieht aber gar nicht gut aus – Was wir von Ärzten nie wieder hören wollen. Pantheon/Verlagsgruppe Random House GmbH, München Bartens W (2013) Das sieht aber gar nicht gut aus – Was wir von Ärzten nie wieder hören wollen. Pantheon/Verlagsgruppe Random House GmbH, München
Zurück zum Zitat Bausewein C, Roller S, Voltz R (2007) Leitfaden Palliativmedizin, 3. Aufl. Elsevier, München Bausewein C, Roller S, Voltz R (2007) Leitfaden Palliativmedizin, 3. Aufl. Elsevier, München
Zurück zum Zitat Belardi N (2013) Supervision – Grundlagen, Techniken. Perspektiven, 4. Aufl. C.H. Beck, München Belardi N (2013) Supervision – Grundlagen, Techniken. Perspektiven, 4. Aufl. C.H. Beck, München
Zurück zum Zitat Böhmer A, Klappenbach D (2007) Mit Humor und Eleganz – Supervision und Coaching in Organisationen und Institutionen. Junfermann, Paderborn Böhmer A, Klappenbach D (2007) Mit Humor und Eleganz – Supervision und Coaching in Organisationen und Institutionen. Junfermann, Paderborn
Zurück zum Zitat Cremer S, Schumacher C (2016a) GFK-Navigator für Gewaltfreie Kommunikation. Futurepace Media, Stockelsdorf Cremer S, Schumacher C (2016a) GFK-Navigator für Gewaltfreie Kommunikation. Futurepace Media, Stockelsdorf
Zurück zum Zitat Cremer S, Schumacher C (2016b) GFK-Navigator für Gefühle, Emotionen und Stimmungen. Futurepace Media, Stockelsdorf Cremer S, Schumacher C (2016b) GFK-Navigator für Gefühle, Emotionen und Stimmungen. Futurepace Media, Stockelsdorf
Zurück zum Zitat Eckstein RE (2016) Fehler am Limit – Fehlerkulturen und Egos. Z Herz-, Thorax- und Gefäßchir 2016(1):65–72. Springer, Berlin/Heidelberg Eckstein RE (2016) Fehler am Limit – Fehlerkulturen und Egos. Z Herz-, Thorax- und Gefäßchir 2016(1):65–72. Springer, Berlin/Heidelberg
Zurück zum Zitat Enzmann T (2014) Ökonomische Implikationen fehlerhafter Kommunikation am Krankenbett. Z Urologe 53:21–26. Springer, Berlin/HeidelbergCrossRef Enzmann T (2014) Ökonomische Implikationen fehlerhafter Kommunikation am Krankenbett. Z Urologe 53:21–26. Springer, Berlin/HeidelbergCrossRef
Zurück zum Zitat Gloger B, Rösner D (2017) Selbstorganisation braucht Führung. Die einfachen Geheimnisse agilen Managements, 2. Aufl. Carl Hanser, MünchenCrossRef Gloger B, Rösner D (2017) Selbstorganisation braucht Führung. Die einfachen Geheimnisse agilen Managements, 2. Aufl. Carl Hanser, MünchenCrossRef
Zurück zum Zitat Kessler H (2015) Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie, 3. Aufl. Georg Thieme, Stuttgart Kessler H (2015) Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie und Soziologie, 3. Aufl. Georg Thieme, Stuttgart
Zurück zum Zitat Koller F (2003) Keine Chance dem Burnout. Z Physioprax 1(03):50–52. Georg Thieme, Stuttgart Koller F (2003) Keine Chance dem Burnout. Z Physioprax 1(03):50–52. Georg Thieme, Stuttgart
Zurück zum Zitat Lackner M (2017) Achtsam kommunizieren in Krankenhaus, Pflegeheim und ambulantem Pflegedienst. In: von Scheurl-Defersdorf M (Hrsg) Wir sind füreinander da: Bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, Erlangen Lackner M (2017) Achtsam kommunizieren in Krankenhaus, Pflegeheim und ambulantem Pflegedienst. In: von Scheurl-Defersdorf M (Hrsg) Wir sind füreinander da: Bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, Erlangen
Zurück zum Zitat Mutschler U (2015) Risiko- und Fehlermanagement in der Luftfahrt – Kann die Medizin davon profitieren? Müller, Manfred (2015), Bundesgesundheitsblatt 2015; 58:95–9, Z Pädiatrie 27(3):14. Springer, Berlin/Heidelberg Mutschler U (2015) Risiko- und Fehlermanagement in der Luftfahrt – Kann die Medizin davon profitieren? Müller, Manfred (2015), Bundesgesundheitsblatt 2015; 58:95–9, Z Pädiatrie 27(3):14. Springer, Berlin/Heidelberg
Zurück zum Zitat Patelsky N (2003) Fehlerkultur und Teamtraining. Z Gynäkologe 37:73–77. Springer, Berlin/HeidelbergCrossRef Patelsky N (2003) Fehlerkultur und Teamtraining. Z Gynäkologe 37:73–77. Springer, Berlin/HeidelbergCrossRef
Zurück zum Zitat Purps-Pardigol S (2015) Führen mit Hirn. Campus, Frankfurt am Main Purps-Pardigol S (2015) Führen mit Hirn. Campus, Frankfurt am Main
Zurück zum Zitat Quernheim G (2018) Nicht ärgern – ändern! Gelassenheit statt Burnout. Springer Medizin/Springer, Berlin/HeidelbergCrossRef Quernheim G (2018) Nicht ärgern – ändern! Gelassenheit statt Burnout. Springer Medizin/Springer, Berlin/HeidelbergCrossRef
Zurück zum Zitat Rixen D, Hax P-M, Wachholz M (2015) Das Arzt-Patienten-Gespräch. Walter de Gruyter, Berlin/BostonCrossRef Rixen D, Hax P-M, Wachholz M (2015) Das Arzt-Patienten-Gespräch. Walter de Gruyter, Berlin/BostonCrossRef
Zurück zum Zitat Roddewig M (2014) Kollegiale Beratung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Mabuse, Frankfurt am Main Roddewig M (2014) Kollegiale Beratung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Mabuse, Frankfurt am Main
Zurück zum Zitat Schaupp W (2017) Modernes Fehlermanagement und „Kultur der Wahrhaftigkeit“. Es braucht auch eine Verantwortung von unten. Z Pädiatrie 29(51):35–39. Springer, Berlin/Heidelberg Schaupp W (2017) Modernes Fehlermanagement und „Kultur der Wahrhaftigkeit“. Es braucht auch eine Verantwortung von unten. Z Pädiatrie 29(51):35–39. Springer, Berlin/Heidelberg
Zurück zum Zitat von Scheurl-Defersdorf MR (2017) Wir sind füreinander da – Bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, Nürnberg von Scheurl-Defersdorf MR (2017) Wir sind füreinander da – Bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, Nürnberg
Zurück zum Zitat Schulze S (2014) Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie/Medizinische Soziologie. Urban & Fischer/Imprint der Elsevier, München Schulze S (2014) Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie/Medizinische Soziologie. Urban & Fischer/Imprint der Elsevier, München
Zurück zum Zitat Schweiger, Jana (2017): Das Magnet-Krankenhaus – Anziehend durch Qualität und Transparenz. Pflegez, 70(6): 18–21. Springer, Berlin/Heidelberg Schweiger, Jana (2017): Das Magnet-Krankenhaus – Anziehend durch Qualität und Transparenz. Pflegez, 70(6): 18–21. Springer, Berlin/Heidelberg
Zurück zum Zitat Springer P (2017) Die Kraft der Sprache im Krankenhausalltag. In: von Scheurl-Defersdorf M (Hrsg) Wir sind füreinander da – Bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, Erlangen Springer P (2017) Die Kraft der Sprache im Krankenhausalltag. In: von Scheurl-Defersdorf M (Hrsg) Wir sind füreinander da – Bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, Erlangen
Zurück zum Zitat Stets H-J (2017) Reflexive Supervision – wichtiges Tool im Pflegedienst. Pflege Z 70(8):9–11. Springer Medizin/ Springer, Berlin/Heidelberg Stets H-J (2017) Reflexive Supervision – wichtiges Tool im Pflegedienst. Pflege Z 70(8):9–11. Springer Medizin/ Springer, Berlin/Heidelberg
Zurück zum Zitat Thomeczek, Christian und Ollenschläger, Günter (2006): Fehlermeldesysteme – aus jedem Fehler auch ein Nutzen? Z Rechtsmed 16(6):355-360, Springer Medizin, Berlin Thomeczek, Christian und Ollenschläger, Günter (2006): Fehlermeldesysteme – aus jedem Fehler auch ein Nutzen? Z Rechtsmed 16(6):355-360, Springer Medizin, Berlin
Zurück zum Zitat Tietze K-O (2003) Kollegiale Beratung. rororo, Reinbek Tietze K-O (2003) Kollegiale Beratung. rororo, Reinbek
Metadaten
Titel
Intrapersonelle und interpersonelle Kommunikation
verfasst von
Heike Hoos-Leistner
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59220-5_3