01.06.2008 | Kasuistiken
Inhalationstrauma und Verbrennungen 3. Grades bei Anwendung von handelsüblichem Isolierschaum
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 4/2008
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Die Treibgase von handelsüblichem Isolierschaum können in hoher Konzentration und in Verbindung mit Sauerstoff durch eine Zündquelle zur Explosion gebracht werden. Das Verletzungs- und Vergiftungsmuster einer exponierten Person ist geprägt durch ein Inhalationstrauma, schwere Verbrennungen, eine asphyktische Wirkung der häufig verwendeten Treibgase Propan und Butan sowie Reizsymptome der Atemwege durch flüchtige Bestandteile des Isolierschaums. Bei unsachgemäßer Anwendung bestehen potenzielle Gefahren für Anwender und Retter.
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