Die Grippewelle ist auf ein seit Jahren nicht mehr erreichtes hohes Niveau angeschwollen. In der Woche bis zum 18. Februar (KW 7) war dabei die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE) in allen Bundesländern stark erhöht, berichtet die AG Influenza am Robert Koch-Institut. Bundesweit wurden in dieser Woche 23.379 laborbestätigte Influenza-Fälle gemeldet, seit Oktober waren es 82.038 - einschließlich 136 Todesfällen. 86 Prozent der Gestorbenen waren über 60.
ARE-Patienten haben momentan mit hoher Wahrscheinlichkeit Influenza: In der Kalenderwoche 7 wurden bei 59 Prozent von ARE-Patienten Grippeviren isoliert.
Es dominieren in diesem Winter mit 75 Prozent Influenza-B-Viren der Yamagata-Linie, die nicht vom trivalenten Impfstoff abgedeckt werden. (eis)
Aktuelle Informationen bietet GrippeWeb, ein Projekt des Robert Koch-Instituts: https://grippeweb.rki.de.
?? Bakterien und Viren sind kein gutes Mitbringsel für die Kolleginnen und Kollegen. Daher: Bleiben Sie besser zuhause, wenn es Sie richtig erwischt hat. So können Sie sich gut erholen und stecken bei der #Arbeit niemanden an. Wir wünschen gute #Besserung! #krank #Grippe pic.twitter.com/Kr4mzsjOeS
— BMAS (@BMAS_Bund) 12. Februar 2018