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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Indikationen und Ziele der Beatmung

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Beatmung für Einsteiger

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Beatmungspflichtigkeit eines Patienten ergibt sich durch die respiratorische Insuffizienz und bedeutet, dass die Menschen die Fähigkeit verloren haben, selbstständig und zuverlässig zu atmen. Sie unterscheidet sich durch das Versagen der Atempumpe, dem ventilatorischen Versagen mit dem Leitsymptom „Hyperkapnie“ und dem Versagen des pulmonalen Gasaustausches mit dem Leitsymptom „Hypoxie“. Aus der respiratorischen Insuffizienz ergeben sich die Beatmungsindikationen. Das ventilatorische Versagen wird mit der Beatmung behandelt und das pulmonale Versagen mit einer O2-Therapie. Intensivpatienten weisen meistens beide Formen auf, sodass eine kombinierte Beatmungs- und O2-Therapie erfolgt. Aus den Gründen für die künstliche Beatmung lassen sich die Ziele formulieren. Die soll die Ventilation und Oxygenierung sicherstellen und b. B. eine Erholung der überlasteten Atemmuskulatur bewirken.
Literatur
Zurück zum Zitat Crieé CP, Laier-Groeneveld G (1995) Die Atempumpe. Thieme, Stuttgart Crieé CP, Laier-Groeneveld G (1995) Die Atempumpe. Thieme, Stuttgart
Zurück zum Zitat Larsen R (2012) Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege, 8. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin Larsen R (2012) Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege, 8. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin
Zurück zum Zitat Matthys H, Seeger W (2008) Klinische Pneumologie, 4. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin Matthys H, Seeger W (2008) Klinische Pneumologie, 4. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin
Zurück zum Zitat Rathgeber J (2010) Grundlagen der maschinellen Beatmung, Einführung in die Beatmung für Ärzte und Pflegekräfte. Thieme, Stuttgart Rathgeber J (2010) Grundlagen der maschinellen Beatmung, Einführung in die Beatmung für Ärzte und Pflegekräfte. Thieme, Stuttgart
Metadaten
Titel
Indikationen und Ziele der Beatmung
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45989-8_2