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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

18. Identität und Gesundheit

verfasst von : Renate Höfer, Florian Straus

Erschienen in: Gesundheitswissenschaften

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Unter der Perspektive gelingender Lebenssouveränität erörtert der vorliegende Beitrag die Wechselwirkung zwischen alltäglicher Identitätsarbeit und Gesundheit. Das Erleben von Gesundheit beruht auf Selbstwahrnehmungs- und Selbstreflexionsprozessen, in dem sich ein biografisch gewordenes Verhältnis des Individuums zu seinem Körper und seiner Psyche niederschlagen. Entlang der folgenden vier Fragen werden die Kernbezüge zwischen beiden Konstrukten dargestellt: Wie wird Identitätsentwicklung zum Ausgangspunkt gesundheitsrelevanter Prozesse? Welchen Stellenwert haben identitätsrelevante Stressoren? Wie kann Identität als Quelle der Handlungsbefähigung verstanden werden? Wie lässt sich Gesundheit als Teilidentität verstehen? Den Hintergrund für die Antworten bilden das Modell alltäglicher Identitätsarbeit sowie Erkenntnisse der Salutogenese- und Belastungs-Bewältigungsforschung.
Fußnoten
1
Dies gilt für die deutschsprachige Forschungslandschaft noch stärker als für den anglo-amerikanischen Kontext.
 
2
Dabei unterscheidet er zwischen dem Konzept der Ich-Identität, die sich, wie er argumentiert, auf das Bild von einem Selbst richtet, während das Kohärenzgefühl sich auf das Bild richtet, das man von der Welt hat, das aber, wie er meint, das Selbst umschließt. Weiter nimmt er an, dass eine starke Ich-Identität sich als entscheidende oder sogar notwendige Bedingung für ein starkes Kohärenzgefühl erweisen wird.
 
3
Das Selbstgefühl entsteht über selbstrelevante Bewertungsprozesse, die meist durch antizipierte externe Bewertungen beeinflusst sind (wie gut, wie nützlich, wie wertgeschätzt und geachtet man sich fühlt).
 
4
Matthias Grundmann hat in dem 2006 erschienenen Buch zum Zusammenhang von Handlungsbefähigung und Milieu den Begriff genauer definiert. Er greift dabei auf ein Konzept der Handlungsbefähigung zurück, das seit den 1970er-Jahren genutzt wird, „um ein Bündel von Persönlichkeitseigenschaften zu umschreiben, die für eine situativ angemessene Einschätzung von Handlungsoptionen vor dem Hintergrund verfügbarer Handlungsressourcen bedeutsam sind“ (Grundmann 2006, S. 57).
 
5
Beide bilden das tragende Konstrukt für den in jeder Handlungssituation wirksamen Entschluss, sich den mit der Handlung verbundenen Herausforderungen auch zu stellen.
 
6
Das im Englischen gebräuchliche Wort „sense“ umschreibt die hier gemeinte komplexe Handlungsleistung besser, weil es im Unterschied zum deutschen Wort auch Kognitionsaspekte umfasst und nicht nur im Sinne eines „Bauchgefühls“ zu verstehen ist.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Identität und Gesundheit
verfasst von
Renate Höfer
Florian Straus
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58314-2_20