Skip to main content

12.04.2021 | Hospiz | Nachrichten

750 Kilometer für mehr Aufmerksamkeit

print
DRUCKEN
insite
SUCHEN

Drei Frauen wollen mit einer Radtour auf den Wert der Kinderhospizarbeit hinweisen. Eine Station der „Tour der Herzen“ war das Johanniter Kinderhaus Pusteblume in Burg (Spreewald). Gestartet sind Daniela Kurzke, Annette Quittenbaum und Susanne Mund im Kinder- und Jugendhospiz Mitteldeutschland im Thüringer Wald.

Die drei Frauen arbeiten im Alltag als Ärztin, Krankenschwester und Rettungssanitäterin und engagieren sich schon seit einigen Jahren in der gemeinnützigen Organisation „Run4Kids Sömmerda e.V.“, die sich auch für schwerkranke Kinder und deren Familien stark macht. Mit dem Fahrrad sind Kurzke, Quittenbaum und Mund seit Ostermontag insgesamt 750 Kilometer unterwegs und werden dabei fünf Kinderhospizinitiativen in Mitteldeutschland besuchen.
„Die Idee der Tour der Herzen ist eine ganz besondere und wir freuen uns sehr, dass die Radlerinnen auch im Johanniter Kinderhaus Pusteblume Station gemacht haben. Für alle Beteiligten im und um unsere Einrichtung ist die Pandemie sehr herausfordernd. Dies gilt für das gesamte Pusteblume-Team, die Ehrenamtlichen und auch für unsere Gastfamilien“, so Daniela Konzack, Einrichtungsleiterin des Johanniter Kinderhauses Pusteblume.
„Die letzten Tage waren echt hart. Wir hatten fast durchgehend Regen aber auch eine gute Portion Schneeregen war dabei. Aber heute war das Wetter richtig gut“, so Daniela Kurzke bei der Ankunft des Teams in Burg. „Wir sind wirklich glücklich, heute hier sein zu dürfen und mit der Tour ein verbindendes Element der Kinderhospizarbeit in Mitteldeutschland schaffen zu können", so Kurzke weiter. Weitere Stationen sind u.a. das Kinderhospiz „Berliner Herz“ und der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Halle a. d. Saale.

Unterwegs und in den Folgemonaten sollen Spenden für die Deutsche Kinderhospiz- und Familienstiftung (DKFS) gesammelt werden. Die DKFS fördert bundesweit ambulante Kinderhospizdienste und stationäre Kinderhospize bei ihrer täglichen Arbeit. (ub)



print
DRUCKEN

Passend zum Thema

Antivirale Therapien in der Frühphase einer SARS-CoV-2-Infektion erfolgreich

Die Therapieempfehlungen machen deutlich, dass das Abwenden eines schweren Verlaufs einer COVID-19-Infektion bereits in der Frühphase der Erkrankung stattfinden sollte [1].

Webinar – Umgang mit COVID-19 in der Langzeitpflege

Ende 2023 fand das Webinar  „Umgang mit COVID-19 in der Langzeitpflege – Gut vorbereitet für Herbst/Winter und der Einsatz von Telemedizin“ statt. Sehen Sie sich das Webinar an und erfahren Sie von Pflegeexpertin Sabine Hindrichs, wie Sie Risikoeinschätzung, Symptomerkennung und lösungsorientiertes Handeln entlang des Pflegeprozesses im Umgang mit COVID-19 meistern können.

ANZEIGE

COVID-19 in der Langzeitpflege

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie als Pflegekraft den Herausforderungen im Arbeitsalltag hinsichtlich Covid-19 begegnen können. Das Angebot bietet praktische Tipps, Hintergrundinformationen und aktuelle Informationen zum Thema.