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27. Herztherapeutika

  • 2021
  • OriginalPaper
  • Buchkapitel
Erschienen in:

Zusammenfassung

Auf einen Blick

Herzglykoside gehen in ihren Verordnungszahlen unvermindert zurück, während sich Antiarrhythmika auf niedrigem Niveau stabilisiert haben. Für beide Gruppen fehlt eine klare Evidenz für prognostisch günstige Wirkungen, dazu haben Antiarrhythmika und Herzglykoside eine geringe therapeutische Breite mit potentiell lebensbedrohlichen Nebenwirkungen. Die Verordnung von Nitraten und Molsidomin geht ebenfalls zurück, was wahrscheinlich zum Teil einer Abnahme von Patienten mit stabiler Angina pectoris geschuldet ist. Die Kombination aus Sacubitril und Valsartan ist seit Ende 2015 zur Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz zugelassen und wird inzwischen etwa doppelt so häufig verschrieben wie Ivabradin.
Titel
Herztherapeutika
Verfasst von
Prof. Dr. med. Thomas Eschenhagen
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63825-5_27
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