01.09.2017 | Hebammen | PFLEGEPRAXIS | Ausgabe 9/2017
Kontinenzförderung in der Schwangerschaft und nach Geburt

Blasenschwäche und Geburt — ein zwangsläufiger Zusammenhang?
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Wichtige Hinweise
Kerstin Gitschel ist Pflegewissenschaftlerin (M.A.) und freiberufliche Urotherapeutin.
Zusammenfassung
In der Schwangerschaft und nach der Geburt gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, das Risiko einer späteren Inkontinenz zu reduzieren. So hat u.a. die Entbindungsart Einfluss auf das Kontinenzgeschehen. Ein frühzeitiges Beckenbodentraining ist für Frauen bereits in der Schwangerschaft wie auch nach der Geburt angezeigt und die Basis jeder konventionellen Intervention. Neben einer präzisen Anleitung ist der Transfer des Trainings in den Alltag der Frauen entscheidend. Im Idealfall ist ein konsequentes Beckenbodentraining bereits Bestandteil sportlicher Aktivitäten vor der Schwangerschaft.