Hautpflege bei Bestrahlung | springerpflege.de Skip to main content

Tipp

Weitere Artikel dieser Ausgabe durch Wischen aufrufen

Erschienen in: Pflegezeitschrift 3/2023

01.03.2023 | Pflege Praxis

Hautpflege bei Bestrahlung

verfasst von: Prof. Dr. med. Irenäus A. Adamietz

Erschienen in: Pflegezeitschrift | Ausgabe 3/2023

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Entzündung der Haut, die unter einer Strahlenbehandlung entsteht, wird Strahlen- oder Radiodermatitis genannt. Ihre Ausprägung hängt mit der Art und Bedingungen der Strahlenapplikation zusammen. Sie manifestiert sich durch Rötung, Erwärmung und subkutane Schwellung, die streng auf den bestrahlten Hautbereich beschränkt ist. Hautdefekte sind selten. Die Entstehung der Strahlendermatitis kann reduziert, jedoch nicht in vollem Umfang vermieden werden. Die strahlenbedingte Hautentzündung bildet sich nach Beendigung der Radiotherapie vollständig zurück. In einem geringen Teil der Fälle können nach Ablauf der akuten Phase einige Spätfolgen wie Ausbildung von trockner Haut, Teleangiektasien, Persistenz von Ödemen oder Ausdünnung der Kopfhaare auftreten und kosmetische Probleme darstellen. Den späten Nebenwirkungen kann durch geeignete Maßnahmen vorgebeugt werden.
Metadaten
Titel
Hautpflege bei Bestrahlung
verfasst von
Prof. Dr. med. Irenäus A. Adamietz
Publikationsdatum
01.03.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Pflegezeitschrift / Ausgabe 3/2023
Print ISSN: 0945-1129
Elektronische ISSN: 2520-1816
DOI
https://doi.org/10.1007/s41906-023-2011-z

Weitere Artikel der Ausgabe 3/2023

Pflegezeitschrift 3/2023 Zur Ausgabe

Editorial

Editorial

Politik & Management

Politik & Management

Forschung & Lehre

Forschung & Lehre