Eine sichere Geburt – das wünschen sich alle Gebärenden und das an der Geburt beteiligte medizinische Personal. Das Motto des diesjährigen Welttages der Patientensicherheit am 17. September lautet deshalb: „Sicher vom ersten Atemzug an“.
Sicherheit während der Schwangerschaft und Geburt sind ein Patientensicherheitsthema und ein Anliegen – auch in Deutschland. Insbesondere die Kommunikation spielt dabei eine entscheidende Rolle: Durch einen besseren Dialog und eine zeitnahe Klärung von Missverständnissen während des Geburtsvorgangs lassen sich viele unerwünschte Ereignisse bis hin zu Schädigungen an Mutter und Kind oftmals vermeiden.
Anlässlich des diesjährigen Welttages der Patientensicherheit am 17. September organisiert das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. eine Hybridveranstaltung unter dem Motto „Sicher vom ersten Atemzug an“. In Vorträgen und Diskussionsrunden soll der Frage nachgegangen werden, welche medizinischen und gesundheitspolitischen Veränderungen nötig sind, damit Geburten auch in Deutschland sicherer werden.
Gewaltfrei gebären
Gewalt während der Geburt, ob psychisch oder physisch, betrifft zahlreiche Frauen. Damit selbstbestimmte und gewaltfreie Geburten die Regel werden, genügen bereits wenig aufwendige Veränderungen. Dabei spielt vor allem die Kommunikation eine wichtige Rolle. „Der Wunsch nach Selbstbestimmung kann als eine Art Gegenbewegung zu den derzeitigen Missständen in der Geburtshilfe verstanden werden. Viele Mütter berichten von schwierigen oder sogar traumatischen Geburtserfahrungen, bei denen „über ihren Kopf“ hinweg entschieden wurde“, erklärt Katharina Desery, Vorstandsmitglied MotherHood e.V. in der aktuellen Ausgabe von HebammenWissen.
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