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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Gebärdensprache

verfasst von : Petra Jacobi

Erschienen in: Barrierefreie Kommunikation im Gesundheitswesen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In Deutschland leben etwa 83.000 gehörlose Menschen, etwa 19 Prozent der Bevölkerung sind schwerhörig. Für die meisten gehörlosen Menschen und Menschen mit (hochgradiger) Hörbehinderung ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS) die Muttersprache. Gehörlose Menschen besitzen oft eine geringe Literalität in der deutschen Schriftsprache und gehören damit zu den Zielgruppen der Leichten Sprache und der Einfachen Sprache. Für eine gelingende Kommunikation benötigen Angehörige von Gesundheitsberufen Kenntnisse über eine wertschätzende Dialoghaltung, bedarfsgerechte Umgebung für Patient*innen mit Hörbehinderung, Hilfsmittel zur Kommunikation wie gebärdensprachdolmetschende und schriftsprachdolmetschende Personen sowie über Kontaktmöglichkeiten, z.B. Tess-Relay-Dienste. Der Erwerb von Grundkenntnissen in Deutscher Gebärdensprache helfen bei einer vorurteilsbewussten Verständigung auf Augenhöhe.
Literatur
8.
Zurück zum Zitat Benner Uta, Hermann Annika. Gebärdensprachdolmetschen. In: Maaß C, Rink I, Hrsg. Handbuch Barrierefreie Kommunikation. Berlin: Frank & Timme; 2018: 381–387 Benner Uta, Hermann Annika. Gebärdensprachdolmetschen. In: Maaß C, Rink I, Hrsg. Handbuch Barrierefreie Kommunikation. Berlin: Frank & Timme; 2018: 381–387
58.
Zurück zum Zitat Hase, Ulrich. Sozialgesetzbuch IX tritt zum 1. Juli 2001 in Kraft. Eine Erläuterung des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V. O.J. Download unter: www.gehoerlosen-bund.de/gesetze/sozialgesetzbuch (03.03.2020) Hase, Ulrich. Sozialgesetzbuch IX tritt zum 1. Juli 2001 in Kraft. Eine Erläuterung des Deutschen Gehörlosen-Bundes e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V. O.J. Download unter: www.​gehoerlosen-bund.​de/​gesetze/​sozialgesetzbuch​ (03.03.2020)
83.
Zurück zum Zitat Lüke, Carina; Vock, Sarah. Unterstützte Kommunikation bei Kindern und Erwachsenen. Berlin: Springer Nature; 2019CrossRef Lüke, Carina; Vock, Sarah. Unterstützte Kommunikation bei Kindern und Erwachsenen. Berlin: Springer Nature; 2019CrossRef
103.
Zurück zum Zitat Rink I. Gehörlose als Zielgruppe von Texten in Leichter Sprache (2014). In: Maaß C, Rink I, Zehrer C. Forschungsstelle Leichte Sprache: Forschungsfelder im Überblick. Universität Hildesheim, Forschungsstelle Leichte Sprache 2020. Im Internet: www.uni-hildesheim.de/leichtesprache/forschung/ (27.02.2020) Rink I. Gehörlose als Zielgruppe von Texten in Leichter Sprache (2014). In: Maaß C, Rink I, Zehrer C. Forschungsstelle Leichte Sprache: Forschungsfelder im Überblick. Universität Hildesheim, Forschungsstelle Leichte Sprache 2020. Im Internet: www.​uni-hildesheim.​de/​leichtesprache/​forschung/​ (27.02.2020)
Metadaten
Titel
Gebärdensprache
verfasst von
Petra Jacobi
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61478-5_4