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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

113. Fieber – Pathophysiologie und Differenzialdiagnose

verfasst von : Gerd-Dieter Burchard

Erschienen in: Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Fieber ist eine Erhöhung der Körperkerntemperatur infolge einer Änderung des Temperatursollwerts im hypothalamischen Wärmeregulationszentrum. Es ist ein häufiges Begleitsymptom von Infektionen und spielt deshalb in der Infektiologie eine wichtige Rolle. Bei gesunden Menschen variiert die Körpertemperatur zwischen 36,0 und 38,0 °C. Im zirkadianen Rhythmus wird das Temperaturmaximum nachmittags erreicht. Fieber wird meist definiert als Kerntemperatur über 38,3 °C (z. B. von der Infectious Diseases Society of America). Tympanische (Infrarot-) oder sublinguale Messungen zeigen um 0,2–0,5 °C niedrigere Werte.
Metadaten
Titel
Fieber – Pathophysiologie und Differenzialdiagnose
verfasst von
Gerd-Dieter Burchard
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-61385-6_113