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2016 | Fachwissen Pflege | Buch

Praxisanleitung in der Pflege

verfasst von: Ruth Mamerow

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

So leiten Sie Lernende und Studierende in der Pflege kompetent an!

Dieses Fachbuch richtet sich an alle Praxisanleiter und Mentoren in der Pflege, die für eine gute Einarbeitung und Begleitung von Schülern oder neuen Mitarbeitern verantwortlich sind.

Als Praxisanleiter sind Sie als Pflegespezialist und Pädagoge gefordert. Die erfahrene Autorin vermittelt Ihnen alle wichtigen Inhalte, um diese Aufgaben erfolgreich zu meistern. Gestalten Sie den schwierigen Prozess des Theorie-Praxistransfers positiv und prägen Sie Auszubildende und neue Mitarbeiter durch fachliche und emotionale Kompetenz. Gute Gesprächstechniken, sicheres Auftreten und Handeln auch in Konfliktsituationen führen zu einer guten Zusammenarbeit und bereichern das gesamte Team. Hier finden Sie konkrete Tipps aus verschiedenen Situationen, Schüler zu motivieren und zu fördern.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Das eigene Handlungsfeld wahrnehmen
Zusammenfassung
Praxisanleiter finden sich in vielen Rollen wieder. Sie tragen nicht nur hohe Verantwortung innerhalb des Ausbildungsprozesses, sondern genießen das Vertrauen vieler Pflegender und Lernenden. Die Erwartungshaltung an sie ist hoch. In diesem Kapitel werden Handlungsfelder, Aufgaben und Rollen beschrieben, die auch Grenzen im Aufgabenfeld von Praxisanleitern deutlich machen.
Ruth Mamerow
2. Gesetzliche Anforderungen kennen und aktuelle Entwicklungen berücksichtigen
Zusammenfassung
Die aktuellen Vorgaben der gesetzlichen Regelungen sowie die Grundlagen des neuen Pflegeberufegesetzes für die Ausbildungen in der Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege sowie Altenpflege einschließlich der Prüfungsordnungen werden erläutert und miteinander verglichen. Außerdem finden modellhafte Ausbildungen und gesetzliche Regelungen, die für Pflegeausbildungen relevant sind, Berücksichtigung.
Ruth Mamerow
3. Praxisausbildung in den Pflegealltag einbinden
Zusammenfassung
Praxisanleitung findet stets im Spannungsfeld von Lernen und Arbeiten in der Pflege statt. Praxisanleiter sind deshalb häufig gefordert, Pflegedienstleitungen und Einrichtungsträger darin zu beraten, wie die vorhandenen Strukturen zu gestalten sind, damit geplante und strukturierte praktische Ausbildung unter den individuellen Gegebenheiten der Lernorte in der Praxis sichergestellt werden können.
Ruth Mamerow
4. Grundlagen der Pflegepädagogik verstehen und anwenden
Zusammenfassung
Praxisanleiter müssen mit Fachbezeichnungen aus der Pädagogik vertraut sein. Sie treffen didaktische Entscheidungen im pflegepädagogische Prozess und gestalten diesen maßgeblich, um handlungsorientiertes Lernen in der Praxis zu ermöglichen.
Ruth Mamerow
5. Prozessorientiert anleiten
Zusammenfassung
Praxisanleitungen erfolgen nicht strukturlos, sondern in für Lernende inachvollziehbaren Handlungsschritten. Erst so wird geordnetes Lernen möglich. Anleitungssituationen werden von Praxisanleitern deshalb – wie jeder andere Unterricht auch – in Lernschritten geplant und strukturiert.
Ruth Mamerow
6. Lernangebote und Anleitungssituationen in unterschiedlichen Praxisfeldern verwirklichen
Zusammenfassung
Ausbildungsabschnitte für Pflegeschüler werden im Ausbildungsplan nach dem Lernfeldkonzept festgelegt. Auf der Basis der im Konzept beschriebenen Lernfelder haben Lehrende und Anleiter gemeinsam die Verantwortung und auch Freiheit, exemplarische Lern- und Anleitungssituationen zu entwickeln, die die fachspezifischen Anforderungen der unterschiedlichen Pflegebereiche berücksichtigen.
Ruth Mamerow
7. Qualität praktischer Ausbildung sichern
Zusammenfassung
Die Qualität von Ausbildung ist geprägt von strukturiertem Vorgehen in der Organisation, Planung und Durchführung praktischer Ausbildung nach verbindlichen Merkmalen.
Ruth Mamerow
8. Objektiv und professionell beurteilen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel bekommen Sie die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse zur Beurteilungspraxis zu aktualisieren und zu vertiefen. Sie lernen Beurteilungskriterien und Kompetenzmerkmale kennen, die es Ihnen ermöglichen, Leistungen in Ihrem speziellen Pflegebereich und Verhaltensweisen differenziert einzuschätzen und nach abgestuften Anforderungsmerkmalen zu bewerten. Sie lernen, selbst Beurteilungsmaßstäbe zu entwickeln, diese gezielt einzusetzen und gravierende Beurteilungsfehler zu vermeiden. Sie lernen an Beurteilungsbeispielen, Kernkompetenzen in pflegerischen Berufen einzuschätzen und sie für Ihre Beurteilungspraxis zu nutzen.
Ruth Mamerow
9. Kompetent Gespräche führen
Zusammenfassung
Für Praxisanleiter, die meist täglich mit vielen Menschen, besonders aber mit Lernenden kommunizieren, ist es nicht nur bedeutungsvoll, die Grundelemente und Techniken zu kennen, die eine spannungsfreie Gesprächsführung ausmachen, sondern auch erforderlich, helfendes Gesprächsverhalten im Umgang mit Lernenden zu entwickeln und zu verinnerlichen. Dieses Gesprächsverhalten ist gar nicht so schwer, wie es in der Theorie manchmal scheint, sondern gehört oft bereits zu den Grundhaltungen von Menschen in pflegenden Berufen.
Ruth Mamerow
10. An praktischen Prüfungen mitwirken
Zusammenfassung
Bevor Sie sich allen Hinweisen und gesetzlichen Regelungen zu praktischen Prüfungen zuwenden, soll in diesem Kapitel auf die besondere Situation von Lernenden in Prüfungen hingewiesen werden. Seien Sie sich dessen stets bewusst, dass Sie maßgeblich dazu beitragen können, eine entspannte Prüfungsatmosphäre zu ermöglichen und Prüfungsängste zu reduzieren. Sie sind es, die bereits im Vorfeld von Prüfungen die nötige Sicherheit für den Verlauf vermitteln und auf besondere Anforderungen vorbereiten können.
Ruth Mamerow
11. Anleitungssituationen gestalten
Zusammenfassung
Praxisanleiter stellen ihre Planung und Durchführung von Anleitungssituationen in unterschiedlichen Fachbereichen wie z. B. der Geriatrie, Intensivstation oder Psychiatrie beispielhaft vor. Alle Handlungsschritte sind in gleicher Gestaltung protokolliert.
Ruth Mamerow
Backmatter
Metadaten
Titel
Praxisanleitung in der Pflege
verfasst von
Ruth Mamerow
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-48028-1
Print ISBN
978-3-662-48027-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-48028-1

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