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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege

verfasst von : Simone Schmidt

Erschienen in: Expertenstandards in der Pflege - eine Gebrauchsanleitung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Dekubitus ist auch durch Medienberichte in den vergangenen Jahren zum „Schreckgespenst der Pflege“ geworden. Immer wieder wurde die Entstehung eines Druckgeschwürs als Pflegefehler gewertet und in etlichen Fällen sogar gerichtlich verfolgt. Seit der Einführung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe in der Pflege, der vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege DNQP erarbeitet wurde, ist die Anzahl der Druckgeschwüre in Heimen und Kliniken von Jahr zu Jahr gesunken, wie eine jährlich stattfindende Studie der Charité in Berlin zeigte. In diesem Kapitel wird zunächst der Inhalt des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe in der Pflege anhand der einzelnen Standardkriterien dargestellt und erläutert. Die einzelnen Abschnitte beschreiben jeweils ein Standardkriterium des Expertenstandards sowie wichtige Maßnahmen und Hilfestellungen für die Implementierung. Berücksichtigt wird der aktualisierte Expertenstandard aus dem Jahr 2010 aber auch relevante Inhalte des ursprünglichen Standards von 2004. Um eine Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden diese Inhalte am Ende des Kapitels separat aufgeführt
Fußnoten
1
Der Plural von Dekubitus ist ebenfalls Dekubitūs, gesprochen mit einem langem ū am Ende.
 
2
National Pressure Ulcer Advisory Panel und European Pressure Ulcer Advisory Panel
 
3
Im Standard werden unter dem Begriff „Pflegefachkraft“ die Mitglieder der verschiedenen Pflegeberufe (Altenpflegerinnen, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen) angesprochen. Darüber hinaus werden auch diejenigen Fachkräfte im Pflegedienst angesprochen, die über eine Hochschulqualifikation in einem pflegebezogenen Studiengang verfügen.
 
4
Zur sprachlichen Vereinfachung und damit zur verbesserten Lesbarkeit wird im Text lediglich die männliche Geschlechtsform verwendet, wenn beide Geschlechter gemeint sind.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.) 2. Aufl. (2004) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege, Entwicklung – Konsentierung – Implementierung, Schriftenreihe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Osnabrück Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.) 2. Aufl. (2004) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege, Entwicklung – Konsentierung – Implementierung, Schriftenreihe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Osnabrück
Zurück zum Zitat Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.) 1. Aktualisierung. (2010) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege, Schriftenreihe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Osnabrück Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.) 1. Aktualisierung. (2010) Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege, Schriftenreihe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Osnabrück
Zurück zum Zitat Höfert R (2011) Von Fall zu Fall – Pflege im Recht 3.A, Springer Verlag, Heidelberg Höfert R (2011) Von Fall zu Fall – Pflege im Recht 3.A, Springer Verlag, Heidelberg
Zurück zum Zitat Heilberufe (2008) Heilberufe spezial Expertenstandards, Urban & Vogel, München Heilberufe (2008) Heilberufe spezial Expertenstandards, Urban & Vogel, München
Zurück zum Zitat Medizinischer Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen e.V. MDS (Hrsg.) (2001) Grundsatzstellungnahme Dekubitus, MDS, Essen Medizinischer Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen e.V. MDS (Hrsg.) (2001) Grundsatzstellungnahme Dekubitus, MDS, Essen
Metadaten
Titel
Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege
verfasst von
Simone Schmidt
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-47727-4_2