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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Elternbetreuung

verfasst von : Dagmar Teising

Erschienen in: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

In der Pädiatrie ist die Betreuung der Angehörigen ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Intensivpersonals. Die Anwesenheit und Hilfe der Eltern bei der Versorgung gibt den Kindern Sicherheit, beruhigt sie und fördert den Genesungsprozess. Für die Eltern sind Aufklärungs- und Informationsgespräche oder -broschüren sowie Still-Ratgeber hilfreich, sich auf der Station zu orientieren. Die Pflegekräfte sollten offen für Gespräche sein, kulturelle Unterschiede achten und bereit sein, Angehörige anzuleiten, kleine pflegerische Maßnahmen zu übernehmen, und u. U. Geschwisterkinder altersentsprechend einzubeziehen. Die Begleitung eines sterbenden Kindes fordert ein Team im besonderen Maße. Kenntnisse wie z. B. über die Trauerphasen nach Kübler-Ross können hier hilfreich sein. Die notwendigen Maßnahmen beim Tod eines Kindes, wie die grundsätzliche Versorgung sowie die Besonderheiten im Hinblick auf Obduktion oder Transplantation, sollten bekannt sein.
Literatur
Zurück zum Zitat Diebold R (2013): Trauerbegleitung von Jugendlichen; Springer Berlin Heidelberg Diebold R (2013): Trauerbegleitung von Jugendlichen; Springer Berlin Heidelberg
Zurück zum Zitat Zernikow B (Hrsg.) (2013) Palliativversorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; Springer Berlin Heidelberg Zernikow B (Hrsg.) (2013) Palliativversorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen; Springer Berlin Heidelberg
Metadaten
Titel
Elternbetreuung
verfasst von
Dagmar Teising
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49397-7_12