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Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin 5/2014

01.08.2014 | Leitthema

Einbindung von Human Factors in das Simulatortraining

Ein Erfahrungsbericht

verfasst von: Prof. Dr. W. Heinrichs, M. Heinrichs

Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 5/2014

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Zusammenfassung

Hintergrund

Die Simulation von Zwischenfällen dient v. a. zwei Zwecken: Das medizinische Wissen um diese Zwischenfälle und die Arbeit im Team, die Reaktion auf Zwischenfälle soll verbessert werden. Beide Leistungen sind prinzipiell messbar, und es kann gezeigt werden, dass eine Verbesserung der Leistung bei wiederholtem Simulationstraining erreicht werden kann.

Ziel

Anhand der 4 Stufen von Kirkpatrick wird gezeigt, wie Simulationstraining unter Einbindung von Human-Factors-Training erfolgreich gestaltet werden kann.

Schlussfolgerung

Die Berücksichtigung von Human Factors ist aus dem Simulationstraining nicht wegzudenken. Neben der Qualität der medizinischen Versorgung lassen sich auch diese Faktoren messen. Ergebnisse zeigen, dass Teams bei wiederholten Trainings besser agieren als zu Anfang. Daher sollten die Simulatortrainings unter Einbindung der Human Factors in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.
Fußnoten
1
Aus Gründen der Vereinfachung verwendet dieser Artikel stets die männliche Form. Sie steht gleichermaßen für weibliche und männliche Mitarbeiter bzw. Kursteilnehmer.
 
2
Helios mit dem längstem und größten Programm, gefolgt von Asklepios und Paracelsus.
 
Literatur
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6.
Zurück zum Zitat St. Pierre M, Breuer G (2013) Simulation in der Medizin. Springer, Berlin St. Pierre M, Breuer G (2013) Simulation in der Medizin. Springer, Berlin
Metadaten
Titel
Einbindung von Human Factors in das Simulatortraining
Ein Erfahrungsbericht
verfasst von
Prof. Dr. W. Heinrichs
M. Heinrichs
Publikationsdatum
01.08.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Notfall + Rettungsmedizin / Ausgabe 5/2014
Print ISSN: 1434-6222
Elektronische ISSN: 1436-0578
DOI
https://doi.org/10.1007/s10049-013-1804-9

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