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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Druckregulierte-volumenkontrollierte Beatmung

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Außerklinische Beatmung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Vorteil einer volumenkontrollierten Beatmung ist das Verabreichen eines vorbestimmten Atemzugvolumens für eine gesicherte Beatmung. Nachteilig sind unbekannt hohe Beatmungsdrücke, Scherkräfte und Pendelvolumen. Der Vorteil einer druckkontrollierten Beatmung ist die Begrenzung der Beatmungsdrücke auf ein vorher festgelegtes Niveau. Nachteilig ist, dass dadurch unterschiedlich hohe Atemzugvolumina entstehen können. Beide Vorteile können als druckregulierte-volumenkontrollierte Beatmungsform miteinander kombiniert werden. Es wird ein Atemzugvolumen eingestellt und der Respirator kann errechnen, wie hoch er selbstständig den Beatmungsdruck regulieren muss, damit das vorbestimmte Atemzugvolumen gesichert verabreicht werden kann. Dabei kann die Höhe des Inspirationsdrucks von Atemzyklus zu Atemzyklus variieren. Der Respirator wird den Inspirationsdruck automatisch, selbstständig herunter- oder hochregulieren.
Literatur
Zurück zum Zitat Kezler M (2006) Volume-targeted ventilation. Early Hum Dev 82: 811–818CrossRef Kezler M (2006) Volume-targeted ventilation. Early Hum Dev 82: 811–818CrossRef
Metadaten
Titel
Druckregulierte-volumenkontrollierte Beatmung
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53996-5_11