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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Druckkontrollierte Beatmung

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Beatmung für Einsteiger

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die druckkontrollierte Beatmung ist eine Form der kontrollierten Beatmung. Die Atemarbeit wird vom Respirator übernommen. Ausgehend von einem PEEP, das gesichert die Atemwege und Alveolen offen halten soll, beginnt die Inspiration. Es wird so viel Luft geliefert, bis ein vorbestimmter Luftdruck Pinsp aufgebaut ist. Dieser wird so hoch eingestellt, dass eine ausreichende Belüftung hergestellt ist.
Die Geschwindigkeit, mit der die Luft geliefert wird, hängt von der Flankensteilheit bzw. der Einstellung der Rampe ab.
Ist der vorbestimmte Luftdruck in den Atemwegen erreicht, wird dieses Luftdruckniveau für die gesamte Dauer der Inspiration aufrechterhalten. Die Dauer der Inspiration richtet sich nach den Einstellwerten des Tinsp oder des I:E-Verhältnisses.
Ist die Inspirationszeit abgelaufen, wird die verabreichte Luft über das Exspirationsventil wieder auf das PEEP-Niveau gesenkt. Die Exspirationsphase beginnt und seine Dauer richtet sich nach der errechneten Zeit des I:E-Verhältnisses. Dann beginnt ein neuer Beatmungszyklus.
Literatur
Zurück zum Zitat Fresenius M, Heck M, Zink W (2014) Repetitorium Intensivmedizin, 5. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin Fresenius M, Heck M, Zink W (2014) Repetitorium Intensivmedizin, 5. überarb. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin
Zurück zum Zitat Girard TD, Bernard GR (2007) Mechanical ventilation in ARDS: a state-of-the-art review. Chest 131(3):921–929CrossRef Girard TD, Bernard GR (2007) Mechanical ventilation in ARDS: a state-of-the-art review. Chest 131(3):921–929CrossRef
Zurück zum Zitat The Acute Respiratory Distress Syndrome Network (2000) Ventilation with lower tidal volumes as compared with traditional tidal volumes für acute lung injury an the acute respiratory distress syndrome. N Engl J Med 342(18):1301–1308CrossRef The Acute Respiratory Distress Syndrome Network (2000) Ventilation with lower tidal volumes as compared with traditional tidal volumes für acute lung injury an the acute respiratory distress syndrome. N Engl J Med 342(18):1301–1308CrossRef
Zurück zum Zitat Varga M et al (2014) PEEP role in ICU and operating room: from pathophysiology to clinical practice. Sci World J 2014:852356, 8 pages Varga M et al (2014) PEEP role in ICU and operating room: from pathophysiology to clinical practice. Sci World J 2014:852356, 8 pages
Metadaten
Titel
Druckkontrollierte Beatmung
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59294-6_10