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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Druckkontrollierte Beatmung (PCV/A-PCV)

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Außerklinische Beatmung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die druckkontrollierte Beatmung ist eine Form der kontrollierten Beatmung. Die Atemarbeit wird vom Respirator übernommen. Ausgehend von einem PEEP bzw. EPAP, der gesichert die Atemwege und Alveolen offen halten soll, beginnt die Inspiration. Es wird so viel Luft geliefert, bis ein vorbestimmter Luftdruck Pinsp/Pin/Pi aufgebaut und eine ausreichende Belüftung hergestellt ist. Die Geschwindigkeit, mit der die Luft strömt, hängt von der Flankensteilheit bzw. der Einstellung der Rampe/der Kurve/des Anstiegs ab. Ist der vorbestimmte Luftdruck in den Atemwegen erreicht, wird dieses Luftdruckniveau für die gesamte Dauer der Inspiration aufrechterhalten. Die Dauer der Inspiration richtet sich nach den Einstellwerten des Tinsp/Ti oder des I:E-Verhältnisses. Ist die Inspirationszeit abgelaufen, wird die verabreichte Luft über das Exspirationsventil wieder auf das PEEP-Niveau gesenkt. Die Exspirationsphase beginnt und seine Dauer richtet sich nach der errechneten Zeit des I:E-Verhältnisses.
Literatur
Zurück zum Zitat Fresenius M, Heck M, Zink W (2014) Repetitorium Intensivmedizin, 5. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin Fresenius M, Heck M, Zink W (2014) Repetitorium Intensivmedizin, 5. Aufl. Springer, Heidelberg Berlin
Zurück zum Zitat Girard TD, Bernard GR (2007) Mechanical ventilation in ARDS: a state-of-the-art review. Chest 131: 921–929CrossRefPubMed Girard TD, Bernard GR (2007) Mechanical ventilation in ARDS: a state-of-the-art review. Chest 131: 921–929CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Varga M et al. (2014) PEEP role in ICU and operating room: from pathophysiology to clinical practice. Scient World J: 852356 Varga M et al. (2014) PEEP role in ICU and operating room: from pathophysiology to clinical practice. Scient World J: 852356
Metadaten
Titel
Druckkontrollierte Beatmung (PCV/A-PCV)
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53996-5_9