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Erschienen in:

01.02.2016 | Positionspapier

Diskussionspapier Partizipation und partizipative Methoden in der Gerontologie

verfasst von: Prof. Dr. Kirsten Aner, Arbeitskreis Kritische Gerontologie der DGGG

Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 2/2016

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Zusammenfassung

Der Begriff der „Partizipation“ und die Forderung nach dem Einsatz „partizipativer Methoden“ in der human-, gesundheits-, pflege- und alternswissenschaftlichen Forschung sowie den korrespondierenden Praxisfeldern haben Konjunktur. Allerdings sind Zielsetzung und Ausgestaltung von „Partizipation“ dabei nicht immer ausreichend expliziert. Der Arbeitskreis Kritische Gerontologie der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie nimmt dieses Phänomen zum Anlass einer Positionierung und entwickelt einen Katalog von Kriterien zur Reflexion und Bewertung der Partizipation älterer Menschen in Wissenschaft und Praxis, der auch als Anstoß zu weiteren Diskussionen gelesen werden kann.
Fußnoten
1
Vgl. zu diesen Methoden und ihrer Geschichte zusammenfassend von Unger et al. [30], von Unger und Wright [31].
 
2
Dazu gehören z. B. das Recht auf Zugänglichkeit (Artikel 9), das Recht auf unabhängige Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft (Artikel 19), das Recht auf angemessenen Lebensstandard und sozialen Schutz (Artikel 28), das Recht auf die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben (Artikel 29) und das Recht auf die Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport (Artikel 30).
 
3
In Anlehnung an Köster [19].
 
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Metadaten
Titel
Diskussionspapier Partizipation und partizipative Methoden in der Gerontologie
verfasst von
Prof. Dr. Kirsten Aner
Arbeitskreis Kritische Gerontologie der DGGG
Publikationsdatum
01.02.2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie / Ausgabe 2/2016
Print ISSN: 0948-6704
Elektronische ISSN: 1435-1269
DOI
https://doi.org/10.1007/s00391-015-1016-7