Hintergrund und Fragestellung
Studiendesign und Untersuchungsmethoden
Titel | Jahr |
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Sozialgesetzbuch XI – Soziale Pflegeversicherung (SGB XI) [5] | 1994/2014 |
Sozialgesetzbuch V – Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) [15] | 1988/2021 |
Sozialgesetzbuch XII – Sozialhilfe (SGB XII) | 2003/2021 |
Siebter Altenbericht: Sorge und Mitverantwortung in der Kommune – Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften [3] | 2016 |
Siebter Altenbericht: Stellungnahme der Bundesregierung [20] | 2016 |
Achter Altersbericht: Ältere Menschen und Digitalisierung [4] | 2020 |
Achter Altersbericht: Stellungnahme der Bundesregierung [9] | 2020 |
Achter Altersbericht: Stellungnahme der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) [10] | 2020 |
Achter Altersbericht: Stellungnahme Fachbeirat Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen (DigiBÄM) [11] | 2020 |
Positionspapier: Ältere Menschen und digitale Technologien in der Zeit der Corona-Pandemie | 2020 |
Positionspapier: Soziale Ungleichheit durch Zugang für alle reduzieren – Chance vertan [12] | 2020 |
Positionspapier: Ältere Menschen in der digitalen Welt [16] | 2016/2017 |
Digitalpakt Alter [19] | 2021 |
Impulspapier für den Koalitionsvertrag der Bundesregierung Deutschland 2021 | 2021 |
Koalitionsvertrag der Bundesregierung Deutschland 2021 [18] | 2021 |
Positionspapier: Den digitalen Wandel im höheren Lebensalter in Deutschland gestalten [17] | 2021 |
Digitalisierung gestalten. Umsetzungsstrategie der Bundesregierung [7] | 2021 |
Strategie Digitales Hessen: intelligent, vernetzt, für alle [8] | 2016 |
Digitales Hessen: Wo Zukunft zuhause ist [6] | 2021 |
Smart City Frankfurt | 2021 |
Ergebnisse
Individualisierung von Sorge(‑Beziehungen) und digitale Kompetenzen älterer Menschen
Alter und Digitalisierung als Leerstelle in politisch bindenden Dokumenten
Diskussion
Fazit für die Praxis
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Die strukturellen Veränderungen in Form von Gesetzen zum Ausbau von Digitalisierung machen die Notwendigkeit, alltagsweltliche digitale Kompetenzen alter Menschen zu fördern und Anlaufstellen bei Fragen zu schaffen, unabdingbar.
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Die stetig wachsende Bevölkerung der alleinlebenden Menschen im Alter und v. a, derer ohne Sorgenetzwerke sollte stärker in den Fokus der Sozialpolitik gerückt werden.
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Eine Bereitstellung stabiler und niedrigschwelliger Unterstützungssysteme für Menschen, die nur geringfügig online oder offline sind (und es bleiben wollen), gewährleistet die Erfüllung von Bürgerrechten und -pflichten.
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Die kritische Dokumentenanalyse eignet sich als Methode, implizite Perspektiven auf Altern und Digitalisierung im Bereich von Sozialpolitik sichtbar zu machen und Handlungsbedarfe aufzuzeigen.
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Die Heterogenität der älteren Bevölkerung und Ungleichheiten innerhalb der Gruppe Älterer müssen auf rechtlicher Ebene stärker berücksichtigt werden.