11.07.2019 | Themenschwerpunkt
Differenzialdiagnosen der Osteoporose
Erschienen in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie | Ausgabe 5/2019
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Die Differenzialdiagnosen der Osteoporose bei geriatrischen und alterstraumatologischen Patienten sind sehr wichtig, da sie ggf. unterschiedliche Therapien induzieren. Durchschnittlich finden sich bei ca. 20 % der Frauen und bei ca. 50 % der Männer sekundäre Ursachen. Grundlage der Diagnostik ist eine osteologische Basislaboruntersuchung, mit der die wichtigsten sekundären Ursachen aufgezeigt werden können. Aus geriatrischer und alterstraumatologischer Sicht nehmen der Vitamin-D-Mangel mit dem sekundären Hyperparathyreoidismus, der primäre Hyperparathyreoidismus, der Hypogonadismus beim Mann, das multiple Myelom und die monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz (MGUS) einen besonderen Stellenwert ein.
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