01.06.2019 | editorial | Ausgabe 5/2019

Die Registrierung ist Realität
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Eines der großen standespolitischen Projekte der Gesundheits- und Krankenpflege, die Registrierung der Berufsangehörigen, ist nun umgesetzt. Bis zum 30. Juni hatten Betroffene Zeit, sich im Gesundheitsberuferegister eintragen und so ihre berufliche Qualifizierung erfassen zu lassen. Die ersten Zahlen wurden Anfang Juni in Salzburg beim Kongress des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands (ÖGKV) präsentiert. Insgesamt, also einschließlich der gehobenen medizinisch-technischen Dienste, sind demnach mehr als 165.000 Personen erfasst, wobei wegen manch fehlender Unterlagen noch nicht alle tatsächlich registriert sind. 75 Prozent davon sind Angehörige der Gesundheits- und Krankenpflege. Das Gesundheits- und Sozialministerium hatte übrigens mit deutlich weniger Berufsangehörigen gerechnet, nämlich mit 102.000. ...