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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Die Grenze des menschlichen motorischen Könnens

verfasst von : Paul Geraedts

Erschienen in: Motorische Entwicklung und Steuerung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Obergrenze des motorischen Könnens ist anscheinend noch nicht erreicht, denn es werden dank Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Trainings- und Wettkampfpraxis immer noch neue Weltrekorde aufgestellt. Genetische Veranlagung ist ebenfalls eine Voraussetzung für motorische Höchstleistungen.
Dennoch sind der Intensität des Trainings sowohl mental als auch physisch Grenzen gesetzt. Der zentrale Regler in den Frontallappen des Großhirns fasst alle Signale aus dem Körper zusammen und kann bei außerordentlich großer Belastung durch hemmende Signale („ich kann nicht mehr“) ein Weitermachen unmöglich machen. So wird der Sportler davor behütet, durch den Sport Schaden zu nehmen.
Literatur
Zurück zum Zitat Aufmuth U (1983) Risikosport und Identitätsproblematik. Überlegungen am Beispiel des Extrem-Alpinismus. Sportwissenschaft 13(3):249–270 Aufmuth U (1983) Risikosport und Identitätsproblematik. Überlegungen am Beispiel des Extrem-Alpinismus. Sportwissenschaft 13(3):249–270
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Zurück zum Zitat Baudrillard J (1981) Der schönste Konsumgegenstand: Der Körper, in: Claudia Gehrke (Hrsg): Ich habe einen Körper, München, Matthes & Seitz, 93-128 Baudrillard J (1981) Der schönste Konsumgegenstand: Der Körper, in: Claudia Gehrke (Hrsg): Ich habe einen Körper, München, Matthes & Seitz, 93-128
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Zurück zum Zitat Noakes TD (2007) The central governor model of exercise regulation applied to the marathon. Sports Med 37(4):374–377CrossRef Noakes TD (2007) The central governor model of exercise regulation applied to the marathon. Sports Med 37(4):374–377CrossRef
Zurück zum Zitat Penz O (2004) Praxis und Symbolik. Zur Ökonomisierung des Sports. In Kurswechsel, Zeitschrift für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen. Hrsg: Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM) Sonderzahl Verlag Wien Penz O (2004) Praxis und Symbolik. Zur Ökonomisierung des Sports. In Kurswechsel, Zeitschrift für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen. Hrsg: Beirat für gesellschafts-, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen (BEIGEWUM) Sonderzahl Verlag Wien
Zurück zum Zitat Rigauer B (1969) Sport und Arbeit – soziologische Zusammenhänge und ideologische Implikationen, 1. Aufl. Suhrkamp, Frankfurt am Main Rigauer B (1969) Sport und Arbeit – soziologische Zusammenhänge und ideologische Implikationen, 1. Aufl. Suhrkamp, Frankfurt am Main
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Metadaten
Titel
Die Grenze des menschlichen motorischen Könnens
verfasst von
Paul Geraedts
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58296-1_7