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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

21. Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen

verfasst von : MAS (Palliative Care) Dirk Müller

Erschienen in: Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis

Verlag: Springer Vienna

Zusammenfassung

Lebenswertes Leben bis zuletzt ist Kernauftrag der Altenpflege. Pflegeheime sollten daher den Alltag so gestalten, dass sich Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen wohlfühlen und zudem eine Kultur des Lebens und Sterbens praktizieren. Komplexe Beschwerdebilder der Bewohnerinnen erfordern von Anfang an individuelle hospizlich-palliative Angebote, mit dem Ziel eines beschwerdearmen Lebens und größtmöglicher Selbstbestimmtheit. Soll das gelingen, bedarf es eines guten Konzeptes, positiver Ziele und der Beteiligung haupt- und ehrenamtlich Beschäftigter. Sinnvolle Bildung muss mit gezielter Organisationsentwicklung verzahnt werden. Mitarbeiterinnen brauchen klare Aufgaben, Beteiligung, geregelte Verantwortlichkeiten, realistische Ziele, Motivation, Lob und eine positive Gesprächskultur. Gelebte Qualität, ein angenehmes Betriebsklima sowie eine den Bedürfnissen aller entgegen kommende Umsetzung der Palliativen Geriatrie motiviert – auch Angehörige, Kooperationspartner und das Heimumfeld.
Fußnoten
1
Dies gilt nur für Deutschland. In Österreich ist eine Mindestausbildung für alle in der Pflege Tätigen gesetzlich vorgeschrieben.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Frühwald T (2008) Geriatrisch-palliativer Umgang mit multimorbiden älteren Menschen. Für Palliative Care ist es nie zu spät. Praxis Palliative Care 01: 10–11 Frühwald T (2008) Geriatrisch-palliativer Umgang mit multimorbiden älteren Menschen. Für Palliative Care ist es nie zu spät. Praxis Palliative Care 01: 10–11
Zurück zum Zitat Müller D, Woskanjan S (2009) Unveröffentlichter Abschlussbericht, Sterbeforschung des KPG im Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH, Teil 1 bis 3 Müller D, Woskanjan S (2009) Unveröffentlichter Abschlussbericht, Sterbeforschung des KPG im Unionhilfswerk Senioren-Einrichtungen gemeinnützige GmbH, Teil 1 bis 3
Zurück zum Zitat Müller D (2011): Sorge für Hochbetagte am Lebensende. Die Integration von Palliative Care in Berliner Pflegeheime als wichtiger Bestandteil kommunaler Palliativkultur. Master Thesis zur Erlangung des akademischen Grades Master of Advanced Studies „Palliative Care“/MAS. IFF Wien. Müller D (2011): Sorge für Hochbetagte am Lebensende. Die Integration von Palliative Care in Berliner Pflegeheime als wichtiger Bestandteil kommunaler Palliativkultur. Master Thesis zur Erlangung des akademischen Grades Master of Advanced Studies „Palliative Care“/MAS. IFF Wien.
Zurück zum Zitat Vogt S (2010) Zeit und Zuwendung sind elementar. Z Palliativmed 11(1): 13CrossRef Vogt S (2010) Zeit und Zuwendung sind elementar. Z Palliativmed 11(1): 13CrossRef
Zurück zum Zitat Wappelshammer E, Müller D, Heimerl K (2014): Nachhaltige Hospiz- und Palliativkultur im Unionhilfswerk. Befragung in den Pflegewohnheimen des Unionhilfswerks Berlin im Rahmen des Projektes „Nachhaltige Hospiz- und Palliativkultur im Pflegeheim und im Alter“. IFF Wien. Wappelshammer E, Müller D, Heimerl K (2014): Nachhaltige Hospiz- und Palliativkultur im Unionhilfswerk. Befragung in den Pflegewohnheimen des Unionhilfswerks Berlin im Rahmen des Projektes „Nachhaltige Hospiz- und Palliativkultur im Pflegeheim und im Alter“. IFF Wien.
Metadaten
Titel
Der Einfluss des Personals auf Lebensqualität und Sterbekultur in Pflegeheimen
verfasst von
MAS (Palliative Care) Dirk Müller
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Vienna
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1_21