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Erschienen in: Heilberufe 2/2018

01.02.2018 | PflegeMarkt

Arzneimittelgabe

Den Überblick behalten: Medikation im Alter

verfasst von: he

Erschienen in: Heilberufe | Ausgabe 2/2018

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Auszug

_ Ältere Menschen nehmen oft viele verschiedene Medikamente ein. Im Rahmen einer individualisierten Therapie sollte jedoch regelmäßig überprüft werden, ob die Medikation tatsächlich angemessen ist. Vor rund zwei Jahren wurde das Projekt InTherAKT zur Verbesserung der medikamentösen Versorgung in Altenhilfeeinrichtungen gestartet. Herzstück der gemeinsamen Arbeit von 15 Hausärzten, zwölf Apothekern und dem Pflegepersonal an zehn Altenhilfeeinrichtungen im Raum Münster ist eine Online-Plattform, die inzwischen zum Patent angemeldet wurde. Seit Anfang 2016 wurde es an rund 90 Patienten überprüft und optimiert. Wie der Projektleiter Prof. Jürgen Osterbrink, Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Salzburg, zum Hintergrund erläuterte, seien betagte und hochbetagte Menschen besonders häufig von unerwünschten Arzneimittelinteraktionen betroffen. Vielfach seien die Interaktionen das Resultat nicht abgestimmter Prozesse der Leistungserbringer. Ein Ziel des Projektes InTherAKT besteht darin, die Kommunikation und Kooperation zwischen den Berufsgruppen zu optimieren. Dazu wurden alle Beteiligten online und in Präsenzveranstaltungen geschult. …
Literatur
Zurück zum Zitat Lunch-Symposium „Polypharmazie in der Altenhilfe — Learnings auch für die Schmerztherapie“, Deutscher Schmerzkongress; Mannheim, 12. Oktober 2017 (unterstützt von Grünenthal GmbH) Lunch-Symposium „Polypharmazie in der Altenhilfe — Learnings auch für die Schmerztherapie“, Deutscher Schmerzkongress; Mannheim, 12. Oktober 2017 (unterstützt von Grünenthal GmbH)
Metadaten
Titel
Arzneimittelgabe
Den Überblick behalten: Medikation im Alter
verfasst von
he
Publikationsdatum
01.02.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Heilberufe / Ausgabe 2/2018
Print ISSN: 0017-9604
Elektronische ISSN: 1867-1535
DOI
https://doi.org/10.1007/s00058-018-3300-6

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