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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

9. Bewegungsinduktionstherapie nach Taub

Zusammenfassung

Seit einigen Jahren hat sich eine, überwiegend ergotherapeutische, Methode einen festen Platz in der neurologischen Therapielandschaft gewonnen. Um motorische Defizite zu behandeln werden Patienten gezwungen das betroffene Körperglied einzusetzen indem der nicht betroffene Körperteil aktiv eingeschränkt wird durch passive Immobilisation, zum Beispiel durch das Festlegen mittels einer Schiene eines Armes. Die Idee basiert auf den Gedanken von dem amerikanischen Psychologen Edward Taub, dass die Funktion eines eingeschränkten Gliedes kompensatorisch durch gesunde Körperteile übernommen wird.
Metadaten
Titel
Bewegungsinduktionstherapie nach Taub
verfasst von
Paul Geraedts
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20425-9_9