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01.09.2021 | Ausbildung | Nachrichten

Klinikum wird aktiv gegen Ausbildungsabbrüche

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Fast jeder vierte Azubi in Deutschland steigt Statistiken zufolge aus der Lehre aus – auch in der Pflege ist die Abbruch-Quote hoch. Dagegen will das Centrum für Pflegeberufe (cfp) am Klinikum Nürnberg etwas unternehmen und kooperiert mit der Initiative „VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“.

Bangura_Fries © Giulia Iannicelli / Klinikum NürnbergEin starkes Doppel: Issa Bangura (l.) mit seinem Ausbildungsbegleiter Michael Fries.

Die Gründe, warum junge Menschen ihre Ausbildung vorzeitig beenden, sind vielfältig. Um frühzeitig mögliche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, kooperiert das Centrum für Pflegeberufe (cfp) am Klinikum Nürnberg jetzt mit der Initiative „VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“.

VerA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Prinzip ist einfach: Azubis, die Hilfe benötigen, bekommen über VerA einen lebens- und berufserfahrenen Tandem-Partner im Ruhestand an die Seite.

Zuhören, bestärken, kleine Probleme aus der Welt schaffen

Bei Issa Bangura waren es in erster Linie die sprachlichen Probleme. In Sierra Leone geboren und seit vier Jahren in Franken zu Hause, war die Ausbildung zum Pflegefachhelfer am Nürnberger Centrum für Pflegeberufe (cfp) für den 22-Jährigen eine echte Herausforderung. Jetzt hat er seinen Abschluss in der Tasche. Geholfen hat ihm die Unterstützung seines VerA-Begleiters Michael Fries, gelernter Pflegefachmann und langjähriger Lehrer für Pflegeberufe im Ruhestand. Seit Kurzem zählt er zu den sogenannten Ausbildungsbegleitern, die sich für die Initiative „VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ engagieren.

klinikum-nuernberg.de


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