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02.09.2021 | Ausbildung | Nachrichten

Ombudsstelle für Pflege-Azubis in Schleswig-Holstein

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Bei Konflikten in der Pflege-Ausbildung können sich Azubis künftig vertraulich an die Ombudsstelle der Landesregierung Schleswig-Holstein wenden.

Die Landesregierung in Schleswig-Holstein hat eine neutrale Ombudsstelle eingerichtet, um Auszubildende in der Pflege in Konfliktsituationen mit ihren Ausbildungsbetrieben zu unterstützen. Für das kostenfreie Angebot wird Vertraulichkeit zugesichert.

Die Auszubildenden haben die Möglichkeit sich telefonisch oder per E-Mail an die Ombudsstelle zu wenden, um die Situation im Gespräch mit einer Ombudsperson zu erörtern und gemeinsam weitere Schritte abzustimmen. Ohne Einverständnis des Auszubildenden werden keine Schritte unternommen, wie die Stelle auf ihrer Website zusichert.

Die Schiedsstelle in Schleswig-Holstein wird dem Ministerium jährlich einen Bericht über ihre Arbeit vorlegen. Damit sollen Probleme in der Ausbildung systematisch erfasst und weiterführende Maßnahmen entwickelt werden.

Die Schiedsstelle nimmt ihre Arbeit unter Leitung einer Geschäftsstelle mit vier ehrenamtlich tätigen Ombudspersonen auf, die kürzlich von Landesgesundheitsminister Dr. Heiner Garg (FDP) bestellt wurden. (di)

Weitere Informationen zur Ombudsstelle in Schleswig-Holstein gibt es online.

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