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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. APRV – Airway Pressure Release Ventilation

verfasst von : Hartmut Lang

Erschienen in: Beatmung für Einsteiger

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Bei APRV wird die apparative Beatmung mit freier Spontanatmung kombiniert. Die Ventilation wird nicht durch Beatmungshübe, sondern durch kurzzeitige periodische Druckentlastung erreicht. APRV ist ein CPAP mit einem hohen Druck. Für kurze Zeit wird das hohe Druckniveau abgesenkt. Danach wird wieder das hohe Druckniveau aufgebaut. Das Atem-Zeit-Verhältnis ist, bei sehr langer Inspiration und sehr kurzer Exspiration, umgedreht. Dadurch wird ein intrinsischer PEEP erzeugt. Dieser erhöht die FRC mit einer guten Luftfüllung der Alveolen und verhindert so deren Kollaps. Ein Abatmen von CO2 wird durch kurzzeitige Druckentlastung ermöglicht, aber es wird ein erhöhter pCO2, eine permissive Hyperkapnie, in Kauf genommen.
Literatur
Zurück zum Zitat Daoud EG, Farag HL, Chatbum RL (2012) Airway pressure release ventilation: what do we know? Respir Care 57:282–292 PubMed Daoud EG, Farag HL, Chatbum RL (2012) Airway pressure release ventilation: what do we know? Respir Care 57:282–292 PubMed
Zurück zum Zitat Marik PE, Young A, Sibole S, Levitov A (2012) The effect of APRV ventilation on ICP and cerebral hemodynamics. Neurocrit Care 17:219–223 CrossRefPubMed Marik PE, Young A, Sibole S, Levitov A (2012) The effect of APRV ventilation on ICP and cerebral hemodynamics. Neurocrit Care 17:219–223 CrossRefPubMed
Zurück zum Zitat Petsinger DE, Fernandez JD, Davies JD (2006) What is the role of airway pressure release ventilation in the management of acute lung injury? Respir Care Clin N Am 12:483–488 PubMed Petsinger DE, Fernandez JD, Davies JD (2006) What is the role of airway pressure release ventilation in the management of acute lung injury? Respir Care Clin N Am 12:483–488 PubMed
Metadaten
Titel
APRV – Airway Pressure Release Ventilation
verfasst von
Hartmut Lang
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-45989-8_16