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2016 | Ambulante Pflege | Buch

Ambulante Pflege von A bis Z

herausgegeben von: Martina Döbele, Ute Becker

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Sicher und kompetent pflegen

Dieses kompakte Praxisbuch unterstützt Pflegefachkräfte in der ambulanten Pflege mit prägnanten Beschreibungen zur Vorbereitung und Durchführung von Pflegemaßnahmen, dazu zahlreiche Praxistipps. Ideal zum Nachschlagen und Auffrischen für Anfänger, Wiedereinsteiger und Umschüler.

Aus dem Inhalt

Tägliche Pflegemaßnahmen wie Haut-, Intim-, Abendpflege

Spezielle Maßnahmen wie Absaugen, Katheteranlage, PEG- und Stomaversorgung

Unterstützende Maßnahmen, z.B. Wickel, therapeutische Waschungen

Prophylaxen, u.a. Dekubitus und Dysphagie

Wundmanagement

Handlungsanweisungen für Notfälle, z.B. Schock, Atemnot

Rechtliche Hinweise, u.a. zur Schweigepflicht, Vorsorgevollmacht und freiheitsentziehenden Maßnahmen

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
A. Abend- und Nachtpflege
Zusammenfassung
Die individuelle Versorgung am späten Abend ist eine Hauptaufgabe der Spätschicht. Es wird dafür gesorgt, dem Pflegebedürftigen Wohlbefinden und Sicherheit für die Nacht zu vermitteln.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Absaugen
Zusammenfassung
Das Absaugen dient der Entfernung von Sekret aus den oberen Luftwegen. Dies ist für die Betroffenen unangenehm. Wichtig sind daher ein beruhigender Umgang mit dem Patienten und genaue Information über die Durchführung der Maßnahme.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Alkoholabhängigkeit
Zusammenfassung
Menschen mit Alkoholproblemen finden sich in allen gesellschaftlichen Milieus und Berufsgruppen. Jede Alkoholkrankheit ist individuell.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Anleitung von Angehörigen
Zusammenfassung
Viele Angehörige sind oft mit stark belastenden Pflegesituationen konfrontiert. Eine zeitnahe Beratung und individuelle Einweisung in die Pflege unter den realen Gegebenheiten kann ihnen eine wertvolle Unterstützung und Entlastung sein.
Martina Döbele, Ute Becker
A. An- und Auskleiden
Zusammenfassung
Bei Menschen mit absolutem Defizit an Selbstversorgung müssen Pflegende das Ankleiden übernehmen.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Aphasie
Zusammenfassung
Eine Aphasie (Sprachstörung) ist häufig Begleiterscheinung bei neurologischen Grunderkrankungen durch Schädigung bestimmter Gehirnareale. Patienten mit Aphasie sind intellektuell nicht beeinträchtigt. Durch die Sprachstörung sind sie allerdings emotional oft instabil. Es ist wichtig, ihnen im täglichen Umgang Zeit zu lassen, sich zu äußern.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Aspiration
Zusammenfassung
Man nennt dieses Krankheitsbild auch »sich verschlucken«. Es entsteht durch das Eindringen von z. B. Nahrung, Erbrochenem oder Gegenständen in die unteren Atemwege. Der Fremdkörper kann in die verschiedenen Abschnitte der Luftwege gelangen. Je nachdem, in welchem Bereich der Gegenstand stecken bleibt, führt dies zu unterschiedlichen Beschwerden.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Atemnot
Zusammenfassung
Atemnot kann viele verschiedene Ursachen haben. Oft geht sie einher mit hörbaren Atemgeräuschen, die einen Hinweis auf die Ursache geben können.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Atemstimulierende Einreibung (ASE)
Zusammenfassung
Die Art der Atmung ist häufig direkter Ausdruck der momentanen Gefühlslage. Gleichzeitig kann man durch eine Beeinflussung der Atmung psychische Zustände verändern. Therapeutisch beeinflussen kann man diese wechselseitige Beziehung mit der atemstimulierenden Einreibung. Sie ist eine Maßnahme zur positiven Beeinflussung der Körperwahrnehmung und der Atmung.
Martina Döbele, Ute Becker
A. Augenpflege
Zusammenfassung
Bei Pflegebedürftigen, die dies nicht selbst können, muss die Augenpflege von Pflegepersonen übernommen werden.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Baden
Zusammenfassung
Bei bewegungseingeschränkten Pflegebedürftigen ist ein Wannenbad nicht nur eine wichtige pflegende und therapeutische Maßnahme, sondern beruhigt und entspannt auch.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Basale Stimulation
Zusammenfassung
Basale Stimulation ist ein Konzept zur Betreuung von schwerstbeeinträchtigten Menschen, die in ihrer Fähigkeit zur Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation eingeschränkt oder gestört sind.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Beratung
Zusammenfassung
Die sachkundige Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen durch Pflegefachkräfte bekommt eine immer größere Bedeutung.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Beschwerdemanagement
Zusammenfassung
Beschwerden erlangen durch die Wettbewerbssituation in ambulanten Pflegeeinrichtungen zunehmend an Bedeutung. Sie beinhalten Kritik, aber auch wertvolle Informationen für die Einrichtung. Mit Beschwerden professionell umzugehen, bereitet oft Schwierigkeiten. Die Einführung eines Beschwerdemanagementsystems erleichtert den Umgang mit Beschwerden. Es dient der Stabilisierung gefährdeter Kundenbeziehungen und zeichnet sich durch eine systematisierte Bearbeitung von Beschwerden und adäquat geschulten Mitarbeitern aus.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Betreuung
Zusammenfassung
Die Betreuung ist eine gerichtlich angeordnete Unterstützung für eine volljährige, hilfsbedürftige Person. Generelle Voraussetzung für die Anordnung einer Betreuung ist das Vorliegen einer psychischen Krankheit oder einer geistigen, seelischen oder körperlichen Behinderung, sofern diese dazu führt, dass der Betroffene seine Angelegenheiten nicht oder nicht mehr zu besorgen vermag.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Bewusstseinsstörung
Zusammenfassung
Der Begriff Bewusstseinsstörung ist ein Sammelbegriff für krankhafte Veränderungen des Bewusstseins.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Biographiearbeit
Zusammenfassung
Jeder Mensch hat eine individuelle, einzigartige Lebensgeschichte, die sein Verhalten, seine Gewohnheiten, Vorlieben und Empfindungen prägt. Biographiewissen wird durch Biographiearbeit (Erinnerungsarbeit, Erinnerungspflege) erarbeitet bzw. erhalten und kann in die Pflege und Betreuung demenziell erkrankter Menschen integriert werden.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Blasenverweilkatheter
Zusammenfassung
Verschiedene Krankheiten oder Umstände machen den vorübergehenden oder auch ständigen Gebrauch eines Blasenverweilkatheters auf ärztliche Anordnung erforderlich.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
B. Blutdruckmessung
Zusammenfassung
Der Blutdruck ist keine starre Größe, sondern reagiert innerhalb von Sekunden auf körperliche Aktivität, Emotionen, Schmerz oder Angst. Auch Rauchen oder koffeinhaltige Getränke beeinflussen die Höhe des Blutdrucks.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Blutung
Zusammenfassung
Man unterscheidet sichtbare, äußere Blutungen von inneren Blutungen (durch stumpfe Gewalteinwirkung auf Bauchraum oder Muskulatur). Bei Blutverlust von 15‒20% des Blutvolumens (Erwachsene: ca. 1 Liter) kann ein Schock auftreten.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Blutzuckermessung
Zusammenfassung
Die Bestimmung des Blutzuckers ist unverzichtbar für die Verlaufskontrolle bei Diabetikern oder zur diagnostischen Abklärung bei Bewusstseinstrübungen. Norm-Blutzuckerwerte Kap. Insulin.
Martina Döbele, Ute Becker
B. Brüche
Zusammenfassung
Ab dem 35. Lebensjahr kommt es zu einer kontinuierlichen Abnahme der Knochenmasse. Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr von Knochenbrüchen auch bei Bagatelltraumen. Daher sollten Patienten auch nach kleineren Stürzen oder anderen Arten der Gewalteinwirkung auf das Skelett gut beobachtet werden.
Martina Döbele, Ute Becker
D. Dehydratationsprophylaxe
Zusammenfassung
Unter Dehydratation (Wasserverlust) versteht man eine gesteigerte Abnahme der Körperflüssigkeit aufgrund einer ungenügenden Flüssigkeitszufuhr oder weil mehr Flüssigkeit ausgeschieden als zugeführt wird.
Martina Döbele, Ute Becker
D. Dekubitusprophylaxe
Zusammenfassung
Ein Dekubitus ist häufig die Folge von Bewegungseinschränkung
Martina Döbele, Ute Becker
D. Demenz
Zusammenfassung
Etwa 2/3 der Demenzkranken werden in der Familie versorgt. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Versorgung zukünftig eine immer größere Rolle spielen.
Martina Döbele, Ute Becker
D. Depressionen
Zusammenfassung
Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 4,4% der Männer bzw.13,5% der Frauen an einer Depression, das entspricht 7,8 Millionen Betroffenen. Besonders ältere Menschen, die allein leben, sind gefährdet.
Martina Döbele, Ute Becker
D. Dienstwagen
Zusammenfassung
Um den pflegebedürftigen Menschen individuell in seiner häuslichen Umgebung betreuen zu können, wird meist ein Dienstwagen benutzt. Dieser muss täglich und auch zu Notfalleinsätzen stets fahrbereit sein.
Martina Döbele, Ute Becker
D. Duschen
Zusammenfassung
Duschen ist ideal für das Wohlbefinden. Neben der Hautreinigung wird auch der Kreislauf aktiviert.
Martina Döbele, Ute Becker
D. Dysphagieprophylaxe
Zusammenfassung
Eine Dysphagie oder Schluckstörung tritt auf, wenn eine der am Schluckakt beteiligten Strukturen in ihrer Funktion bzw. deren Zusammenwirken beeinträchtigt ist. Besonders gefährdet sind Menschen mit
Martina Döbele, Ute Becker
E. Einlauf
Zusammenfassung
Ballaststoffarme Ernährung, geringe Flüssigkeitsaufnahme sowie Bewegungsarmut führen gerade im Alter zu Verdauungsproblemen. Bei seltener Darmentleerung (weniger als 3-mal/Woche) kann eine Unterstützung durch einen Einlauf notwendig werden.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
E. Erbrechen
Zusammenfassung
Erbrechen dient als wichtiger Schutzreflex zur Eliminierung schädlicher Stoffe. Es ist keine Krankheit, sondern ein Symptom.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
E. Erstgespräch
Zusammenfassung
Das Erstgespräch befasst sich mit der konkreten Planung der Pflege und Versorgung des Pflegebedürftigen. Es sollte in der häuslichen Umgebung stattfinden, nur ausnahmsweise im Krankenhaus o. Ä.
Martina Döbele, Ute Becker
E. Essen und Trinken
Zusammenfassung
Essen und Trinken ist lebensnotwendig. Mit der Nahrungsaufnahme werden physische, psychische und soziale Bedürfnisse erfüllt.
Martina Döbele, Ute Becker
F. Fieber
Zusammenfassung
Die Körpertemperatur wird zentral im Gehirn reguliert. Durch verschiedene Ursachen entwickelt der Körper Fieber. Es kann kontinuierlich, intermittierend oder in Fieberschüben auftreten.
Martina Döbele, Ute Becker
F. Freiheitsentziehende Maßnahmen
Zusammenfassung
Freiheitsentzug stellt einen Eingriff in die durch Grundgesetz und Menschenrechte garantierte Freiheit des Einzelnen dar.
Martina Döbele, Ute Becker
G. Ganzkörperpflege
Zusammenfassung
Unterstützung muss hier individuell angepasst werden. Selbständigkeit soll gefördert werden, Hilfe wird nur bei Verrichtungen geleistet, die alleine nicht ausgeführt werden können.
Martina Döbele, Ute Becker
G. Gewalt in der Pflege
Zusammenfassung
Gewalt oder Aggression in der Pflege wird häufig aus Angst oder Scham verschwiegen. Auf der Seite der Pflegedienste führen Dauerstress und mangelnde Möglichkeiten zur Stressbewältigung zu Reizbarkeit. Einsamkeit, Angst, Schmerzen und Hoffnungslosigkeit führen häufig bei Patienten zu einer aggressiven Grundtendenz. Oft reagieren auch überforderte pflegende Angehörige mit Aggression.
Martina Döbele, Ute Becker, Peter Albert
H. Haarpflege
Zusammenfassung
Je nach der individuellen Gewohnheit wird das Haar regelmäßig gewaschen.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hand-, Nagel- und Fußpflege
Zusammenfassung
Die Nagelpflege dient einerseits dem Wohlbefinden des Patienten, andererseits sollte sie aus hygienischen Gründen regelmäßig und gründlich durchgeführt werden.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
H. Hausarzt
Zusammenfassung
Oft ist der Pflegedienst die Schnittstelle zwischen Hausarzt und Patient. Durch den häufigen Kontakt können Pflegende den Zustand des Patienten und den Verlauf von Erkrankungen direkt beobachten. Andererseits sind die Pflegenden oft von der Mitarbeit des Arztes abhängig, wenn es um das Ausstellen von Verordnungen oder Rezepten geht. Teamwork und eine gute Kommunikation erspart Arbeit für beide Seiten und kommt letztlich dem Patienten zugute.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hausnotruf
Zusammenfassung
Viele Anbieter bieten einen Hausnotrufdienst an. In Notfallsituationen kann durch Knopfdruck Kontakt zur Leitstelle des Hausnotruf-Anbieters hergestellt werden. Diese schickt einen Rettungsdienst, einen Notarzt oder informiert Angehörige oder andere Vertrauenspersonen für eine rasche Hilfestellung.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hautpflege
Zusammenfassung
Die ideale Hautpflege eines Pflegebedürftigen sollte seinem individuellen Hauttyp, seinem Lebensalter und dem aktuellen Hautzustand angepasst sein. Schadstoffe, trockene Luft und UV-Strahlen können die Haut schädigen.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hilfs- und Pflegehilfsmittel
Zusammenfassung
Viele Einschränkungen bei Pflegebedürftigen lassen sich durch Hilfsmittel, die das Leben vereinfachen, beseitigen. Im Rahmen der häuslichen Pflege haben Pflegebedürftige einen Anspruch auf Hilfs- und Pflegehilfsmittel.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hygiene
Zusammenfassung
Oberstes Ziel aller Hygienemaßnahmen ist die Vermeidung von Infektion der Pflegeperson und weiterer Personen (Kollegen, andere Patienten) (Kap. Infektionsgefahr, Kap. MRSA).
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hyperglykämie
Zusammenfassung
Durch zu hohe Blutzuckerwerte kann ein lebensbedrohliches diabetisches Koma entstehen.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hypertensive Entgleisung
Zusammenfassung
Jeder Patient (meist mit vorbestehendem arteriellem Hypertonus) kann eine hypertensive Entgleisung erleiden. Die nicht lebensbedrohliche hypertensive Entgleisung kann in einen hypertensiven Notfall übergehen (mit Organschäden wie Schlaganfall, Gehirnblutung oder Herzinfarkt). Ziel ist, den Blutdruck langsam und sanft zu senken und negative Folgen wie Organschäden zu vermeiden.
Martina Döbele, Ute Becker
H. Hypoglykämie
Zusammenfassung
Durch ein relatives Überangebot an Insulin oder fehlender Nahrungszufuhr kommt es zu einem Abfall des Glukosespiegels im Blut. Die hormonelle Gegenregulation im Körper und der Glukosemangel im Gehirn führen zur Ausbildung von neurologischen Symptomen.
Martina Döbele, Ute Becker
I. Infektionsgefahr
Zusammenfassung
Zeitdruck erhöht das Risiko, sich während der Arbeit in der Pflege zu verletzen oder zu kontaminieren.
Martina Döbele, Ute Becker
I. Injektionstechniken
Zusammenfassung
Eine Injektion ist das Einspritzen von gelösten oder suspendierten Arzneimitteln in den Körper mittels einer Hohlnadel. Die häufigsten Injektionsarten sind die subkutanen (s.c.), intravenösen (i.v.) und intramuskulären (i.m.) Injektionen. Injektionen werden nur durchgeführt, wenn
Martina Döbele, Ute Becker
I. Inkontinenz
Zusammenfassung
Durch nachlassende Elastizität des Bindegewebes, insbesondere des Beckenbodens, und durch andere krankhafte Prozesse in den ableitenden Harnwegen oder im Verdauungstrakt kann eine vorübergehende oder dauerhafte Störung der Kontinenz hervorgerufen werden. Für Betroffene ist Inkontinenz meist mit Scham, für Angehörige oft mit Ekel verbunden.
Martina Döbele, Ute Becker
I. Insulin
Zusammenfassung
Insulininjektionen sind notwendig bei Patienten mit Diabetes Typ 1 und bei Typ-2-Diabetikern, deren Blutzucker mit oralen Medikamenten nicht ausreichend eingestellt werden kann.
Martina Döbele, Ute Becker
I. Intertrigoprophylaxe
Zusammenfassung
Als Intertrigo bezeichnet man eine oberflächliche Hautentzündung in Hautfalten. Hier entstehen feuchte Kammern, in denen Bakterien und Pilze gut gedeihen.
Martina Döbele, Ute Becker
I. Intimpflege
Zusammenfassung
Intimpflege ist häufig mit Scham verbunden. Berührungen des Intimbereichs sind in der Pflege jedoch unumgänglich. Dem Wunsch eines Pflegebedürftigen nach Pflegekräften des eigenen Geschlechts sollte ‒ gerade im Bereich der Intimpflege ‒ entsprochen werden.
Martina Döbele, Ute Becker
K. Kommunikation
Zusammenfassung
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass ihre Wirklichkeitssicht die wahre und richtige Sicht ist. Unsere Wahrnehmungen, Gedanken und Bewertungen sind abhängig von unserer Lebensgeschichte. Auf dieser Grundlage beurteilen wir auch das, was wir von anderen Menschen hören. Scheinbar mühelos funktioniert Kommunikation dann, wenn zwei Menschen eine ähnliche Wirklichkeitssicht haben.
Martina Döbele, Ute Becker
K. Kontrakturprophylaxe
Zusammenfassung
Zahlreiche Krankheiten und pathologische Veränderungen können die Entwicklung einer Kontraktur bedingen bzw. begünstigen. Risikofaktoren sind:
Martina Döbele, Ute Becker
L. Lähmungen
Zusammenfassung
Eine Lähmung ist meist Folge einer Schädigung von Nerven oder Gehirnarealen. Man unterscheidet Plegien (vollständiger Ausfall der Skelettmuskulatur) von Paresen (inkompletter Ausfall von Muskeln).
Martina Döbele, Ute Becker, Jens Kreikenbaum
L. Leistungskomplexe
Zusammenfassung
Hat die Pflegekasse dem pflegebedürftigen Menschen eine Pflegestufe zuerkannt, so übernimmt sie als Unterstützung (gemäß Pflegestufe) die Kosten für die Hilfe bei der Körperpflege, der Ernährung, der Mobilität und der hauswirtschaftlichen Versorgung. Dazu wurden von den Pflegekassen Leistungspakete (= Leistungskomplexe oder Module) zusammengestellt, deren Abrechnung mit den Pflegeeinrichtungen im Versorgungsvertrag vereinbart wird.
Martina Döbele, Ute Becker
M. Marcumar
Zusammenfassung
Trotz des zunehmenden Einsatzes von neuen oralen Antikoagulanzien benötigen immer noch viele Patienten Marcumar (Wirkstoff Phenprocoumon) zur Hemmung der Blutgerinnung. Diese Patienten sollten immer einen Marcumar-Ausweis bei sich tragen, der kontinuierlich vom Hausarzt aktualisiert wird.
Martina Döbele, Ute Becker
M. Medikamentengabe
Zusammenfassung
Die Medikamentengabe beinhaltet das ordnungsgemäße Richten der Medikamente (zweckmäßigerweise wochenweise) sowie die Verabreichung nach ärztlicher Anordnung.
Martina Döbele, Ute Becker
M. Mobilisation
Zusammenfassung
Unter Mobilisation versteht man Maßnahmen zur Aktivierung von Pflegebedürftigen, wie:
Martina Döbele, Ute Becker
M. MRSA
Zusammenfassung
Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, das bei etwa 20–30% der Menschen auf der Haut nachweisbar ist (Nasenvorhof, Leistenregion, Achseln, Perineum). Die meisten Besiedelungen verlaufen klinisch stumm. Unter bestimmten Voraussetzungen (kleine Hautverletzungen) kann Staphylococcus aureus eine Vielzahl von Infektionen hervorrufen (Abszesse, Wundinfektionen bis hin zur Sepsis etc.).
Martina Döbele, Ute Becker
M. Mund- und Zahnpflege
Zusammenfassung
Ist ein pflegebedürftiger Mensch nicht fähig, seine Zahn- und Mundpflege durchzuführen, übernimmt die Pflege das Pflegepersonal. Bei der Mundpflege wird die Mundhöhle inspiziert:
Martina Döbele, Ute Becker
N. Nasenpflege
Zusammenfassung
Aufgaben der Nase sind Reinigung, Temperaturregulierung und Befeuchtung der Atemluft sowie die Geruchswahrnehmung.
Martina Döbele, Ute Becker
O. ödeme
Zusammenfassung
Man unterscheidet unterschiedliche Arten von Ödemen:
Martina Döbele, Ute Becker
O. Ohrenpflege
Zusammenfassung
Pflegeübernahme erfolgt bei Menschen, die ihre Ohrenpflege nicht mehr selbständig durchführen können.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Patientenverfügung
Zusammenfassung
In einer Patientenverfügung kann für den Fall der Entscheidungsunfähigkeit im Voraus festgelegt werden, ob und wie man in bestimmten Situationen ärztlich behandelt werden möchte. Somit trägt sie dazu bei, die eigene Selbstbestimmung am Lebensende sicherzustellen und ist dabei den behandelnden Ärzten sowie den Bevollmächtigten oder Betreuern eine große Hilfe.
Martina Döbele, Ute Becker
P. PEG und enterale Ernährung
Zusammenfassung
Die Anlage einer PEG ist das Standardverfahren für eine klinisch indizierte Langzeiternährung.
Martina Döbele, Ute Becker, Silke Frohmüller
P. Pflegedokumentation
Zusammenfassung
An der Pflege beteiligen sich meist mehrere Personen. Für die Sicherung einer optimalen Pflege ist es erforderlich, dass jede Pflegeperson weiß, was andere getan haben. Ein wichtiges Hilfsmittel ist hierbei die Pflegedokumentation.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Pflegestufen
Zusammenfassung
Die Pflegeversicherung bietet Pflegebedürftigen eine Grundversorgung an Pflege und Betreuung sowie entlastende Hilfen. Bevor eine Person Leistungen der Pflegeversicherung erhält, muss sie vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) als pflegebedürftig eingestuft werden.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Pflegetasche
Zusammenfassung
Im ambulanten Pflegedienst ist das Mitführen einer Pflegetasche (alternativ Pflegekoffer, Rucksacktasche) unerlässlich, um schnell auf unerwartete Situationen reagieren zu können. Die Tasche sollte groß genug sein, um alles unterzubringen, z. B. 20×40 cm, ggf. unterteilt und strapazierfähig.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Pflegeüberleitung
Zusammenfassung
Die Pflegeüberleitung ist das Bindeglied zwischen den Einrichtungen des Gesundheitswesens. Sie ist eine Maßnahme, die dem Pflegebedürftigen hilft, den Übergang von häuslicher Umgebung und stationären Einrichtungen möglichst problemlos zu bewältigen.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Pflegeversicherung
Zusammenfassung
Der äußere Rahmen der täglichen Arbeit beim Pflegebedürftigen wird im Wesentlichen von der sozialen Pflegeversicherung mitbestimmt. So werden vom Gesetzgeber bestimmte Formen der Hilfe vorgeschrieben (aktivierende Pflege), mit der Pflegeversicherung bestimmte Ziele verfolgt (ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen) und bestimmte Hilfebereiche (Körperpflege, Ernährung, Mobilität und hauswirtschaftliche Versorgung) festgelegt.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Pneumonieprophylaxe
Zusammenfassung
Bettlägerigkeit, wenig Aufenthalt an der frischen Luft bzw. wenig Frischluftzufuhr sowie chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma und Bronchitis führen bei vielen Patienten zu Atemstörungen bis hin zu Infektionen. Eine Infektionskrankheit, die nach wie vor zum Tode führen kann, ist die Pneumonie.
Martina Döbele, Ute Becker
P. Portkatheter
Zusammenfassung
Für langfristige intravenöse Behandlungen wird heute häufig ein Portkathetersystem implantiert. Es ermöglicht die sichere Applikation von Nährlösungen und Medikamenten auch im häuslichen Bereich. Dem Patienten bleiben schmerzhafte Punktionen erspart.
Martina Döbele, Ute Becker, Silke Frohmüller
P. Positionierungen
Zusammenfassung
Häufige Komplikationen bei Immobilität sind:
Martina Döbele, Ute Becker
R. Rasur
Zusammenfassung
Eine Gesichtsrasur gehört zur regelmäßigen Pflege. Je nach Vorliebe des Patienten kann nass oder trocken rasiert werden. Bei Menschen mit absolutem Defizit an Selbstversorgung (z. B. weil sie nicht mehr gut sehen), übernehmen Pflegende die Rasur. Auch hier erfragt man (evtl. bei Angehörigen) die bisherige Gewohnheit, z. B. ob die Rasur zu Beginn oder als Abschluss der Pflege durchgeführt wird.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
R. Rückenschonende Arbeitsweise
Zusammenfassung
Falsche Bewegungsabläufe beim Stehen, Heben und Tragen sind häufig für Beschwerden und Schäden im Rückenbereich verantwortlich. Aber auch mangelnde Bewegung oder zu viel/falsches Sitzen sorgen oftmals für Probleme mit der Wirbelsäule und der Muskulatur.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Sauerstoffapplikation
Zusammenfassung
Bei eingeschränkter Lungenfunktion kann eine Anreicherung der Atemluft mit Sauerstoff notwendig werden (z. B. bei COPD, Lungenfibrose, Lungenkarzinom, neurologischen Erkrankungen, präfinal).
Martina Döbele, Ute Becker, Peter Albert
S. Schlafmittel
Zusammenfassung
Schlafmittel werden verordnet, wenn hartnäckige Schlafstörungen vorliegen und eine Gefahr für die Gesundheit aufgrund des Schlafmangels droht. Davor sollten andere Gründe der Schlaflosigkeit ausgeschlossen sein (Schmerzen, Hyperthyreose).
Martina Döbele, Ute Becker
S. Schlaganfall
Zusammenfassung
Nach einem Schlaganfall wird oft zu spät reagiert, eine Therapie muss innerhalb der ersten 3 Stunden begonnen werden.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Schmerzen
Zusammenfassung
Schmerzen waren in der Entwicklung der Menschheit als Warn- und Leitsignal überlebenswichtig.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Schock
Zusammenfassung
Ein Schock ist ein oft lebensbedrohlicher Zustand, der durch unterschiedliche Auslöser hervorgerufen werden kann. Es können unterschiedliche Symptome auftreten und verschiedene Maßnahmen notwendig werden.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Schweigepflicht
Zusammenfassung
Die Schweigepflicht ist eine Verpflichtung der Pflegekraft, persönliche Informationen des Patienten anderen Personen gegenüber nicht zu offenbaren. Der Patient muss darauf vertrauen können, dass Informationen und seine Daten nicht an unberechtigte Dritte weitergegeben werden.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Schwerhörigkeit
Zusammenfassung
Eine Verschlechterung oder der totale Verlust des Hörvermögens stellen für den betroffenen Menschen eine starke Beeinträchtigung des täglichen Lebens dar, weil das Hören ein wichtiges Kommunikationsmittel ist. Vor allem bei älteren Menschen, die an Schwerhörigkeit leiden, besteht die Gefahr von schwerwiegenden sozialen und psychischen Veränderungen und deren Folgen.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Sehbehinderung
Zusammenfassung
Im Alter nimmt das Sehvermögen (auch durch Erkrankungen wie Hypertonus und Diabetes) häufig ab. In Kombination mit Multimorbidität und kognitiven Defiziten wird der Alltag des Betroffenen dadurch stark eingeschränkt. Die Pflege von Sehbehinderten und Blinden erfordert durch das genaue und ausführliche Formulieren mehr Zeit, da der nonverbale Aspekt bei der Kommunikation fehlt. Das erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Geduld.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Sekret
Zusammenfassung
Sekrete sind Absonderungen, die unterschiedliche Konsistenz aufweisen können.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Sterbebegleitung
Zusammenfassung
Unter Sterbebegleitung versteht man alle Maßnahmen zur Erhaltung der Lebensqualität, d. h. Begleitung durch Ärzte, Pflegende, Ehrenamtliche etc. im Sinne der Hospizphilosophie. Aktive Sterbehilfe wird dabei ausgeschlossen.
Martina Döbele, Ute Becker, Rolf Kieninger
S. Stomaversorgung
Zusammenfassung
Der Begriff Stoma (früher auch »Anus praeter« genannt) beschreibt eine operativ geschaffene Darm- bzw. Harnableitung, verbunden mit dem Verlust der Kontinenz. Für das Auffangen des Darm- oder Blaseninhaltes wird eine Stomaversorgung benötigt.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Stress
Zusammenfassung
Stress ist meist relativ. Situationen, die uns gestern noch stark unter Druck gesetzt haben, können wir eventuell heute spielerisch bewältigen, weil Umgebungsvariablen sich geändert haben. Ebenso kann Mitarbeiterin A von Situationen gestresst sein, die Mitarbeiterin B souverän meistert.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Stuhlausscheidung
Zusammenfassung
Eine normale Darmentleerung (Defäkation) findet zwischen 3-mal täglich und 3-mal in der Woche statt. Sie wird durch den Druck im Rektum ausgelöst und ist nicht schmerzhaft. Der normale Stuhl ist geformt und nicht besonders übel riechend. Die durchschnittliche Menge von 100–500 g ist von der Art der Nahrungsaufnahme (z. B. den aufgenommenen Ballaststoffen) abhängig. Seine normale Farbe ist hell- bis dunkelbraun. Abhängig von Nahrung, Medikamenten oder Erkrankungen ändert sich seine Farbe.
Martina Döbele, Ute Becker
S. Sturz
Zusammenfassung
Bei älteren Patienten führen Stürze aufgrund der abnehmenden Knochendichte häufig zu Brüchen und sind damit oftmals der Auslöser einer fortschreitenden Immobilität. Daher ist es sehr wichtig, Stürze zu vermeiden. Da sich die meisten Stürze im häuslichen Umfeld ereignen, ist es wichtig, auf Sturzfaktoren in der Wohnung und im Tagesablauf zu achten.
Martina Döbele, Ute Becker
T. Thrombose
Zusammenfassung
Bei bettlägerigen oder immobilen Patienten ist eine Thrombose eine gefürchtete Komplikation. Bei Verdacht auf Thrombose ist unverzügliches Handeln wichtig.
Martina Döbele, Ute Becker
T. Thromboseprophylaxe
Zusammenfassung
Personen, die eine Einschränkung in Mobilität oder Aktivität durch Alter, Krankheit oder Behinderung aufweisen, gelten als thrombosegefährdet, vor allem dann, wenn weitere Risikofaktoren das Entstehen einer Thrombose begünstigen (Kap. Thrombose).
Martina Döbele, Ute Becker
T. Tracheostoma
Zusammenfassung
Bei Langzeitbeatmung, neurologischen Erkrankungen oder nach großen Operationen im Larynxbereich wird meist ein Tracheostoma als Verbindung zur Luftröhre angelegt. Ein Tracheostoma kann auch (bei zu erwartender Gesundung) vorrübergehend angelegt werden.
Martina Döbele, Ute Becker
T. Transfer
Zusammenfassung
Das Positionieren, Umbetten und der Positionswechsel von Pflegebedürftigen spielt in der ambulanten Pflege eine große Rolle. Durch richtige Arbeitstechniken können diese Bewegungen sicher und rückengerecht ablaufen.
Martina Döbele, Ute Becker
U. Umgang mit pflegenden Angehörigen
Zusammenfassung
Von den über 2 Millionen Pflegebedürftigen werden mehr als zwei Drittel zu Hause, großenteils ausschließlich durch die Angehörigen versorgt. Auf professionelle Dienste wird oft erst dann zurückgegriffen, wenn die familiäre Pflegeleistung erschöpft ist oder fachliche Qualifikation benötigt (z. B. bei der Behandlungspflege) wird.
Martina Döbele, Ute Becker
U. Urin
Zusammenfassung
Urin oder Harn wird in den Nieren gebildet und durch die ableitenden Harnwege (Harnleiter, Harnröhre) ausgeschieden. Normalzustand ist willkürliche, schmerzlose Blasenentleerung.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
V. Verbrennung
Zusammenfassung
Verbrennungen oder Verbrühungen entstehen häufig durch Unachtsamkeit, aber auch durch mangelnde Sinnesleistungen im Alter (Kerzen, Heizlüfter).
Martina Döbele, Ute Becker
V. Vergiftung
Zusammenfassung
Vergiftungen treten häufig auf. Sie können ohne Folgen verlaufen, aber auch tödlich oder mit Folgeschäden enden. Häufig sind sie durch Umsicht vermeidbar. Eine der häufigsten Vergiftungsursachen bei erwachsenen Menschen sind falsch eingenommene oder überdosierte Medikamente.
Martina Döbele, Ute Becker
V. Verordnungen
Zusammenfassung
Das Leistungsangebot ambulanter Pflege setzt sich aus unterschiedlichen Pflegeleistungen zusammen, die von Leistungsträgern wie der gesetzlichen Kranken- und Pflegekasse oder von Sozialhilfeträgern finanziert werden:
Martina Döbele, Ute Becker
V. Verschlossene Tür
Zusammenfassung
Der Pflegende muss Zutritt zu Wohnung oder Haus des Patienten haben.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
V. Versorgung eines Verstorbenen
Zusammenfassung
Die besondere Atmosphäre nach dem Tod eines Menschen wird bewahrt, wenn alles mit Ruhe und Achtsamkeit getan wird.
Martina Döbele, Ute Becker
V. Vorsorgevollmacht
Zusammenfassung
Mit einer Vorsorgevollmacht kann eine entscheidungsfähige Person an gesunden Tagen festlegen und vorsorgen, wer im Falle einer später eintretenden Geschäfts- und Entscheidungsunfähigkeit für sie entscheiden darf.
Martina Döbele, Ute Becker
W. Wahnhafte Zustände
Zusammenfassung
Wahn kann als Symptom bei vielen verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen auftreten.
Martina Döbele, Ute Becker
W. Wickel
Zusammenfassung
Wickel können Heilung fördern und Beschwerden lindern. Bei Zeitknappheit im Pflegealltag können Angehörige diese Aufgabe übernehmen oder die Wickel können z. B. vor dem Richten der Medikamente angelegt werden.
Martina Döbele, Ute Becker
W. Wiederbelebung
Zusammenfassung
Oft wird bei Herz-Kreislauf-Stillstand von den Umstehenden nichts unternommen, aus Angst, etwas falsch zu machen. In diesem Fall tritt unweigerlich der Tod ein.
Martina Döbele, Ute Becker
W. Wundmanagement
Zusammenfassung
Ursachen für chronische Wunden sind meist chronisch venöse Insuffizienz, Diabetes, periphere arterielle Verschlusskrankheit, Druckgeschwüre (Dekubitus).
Martina Döbele, Ute Becker, Sabine Philbert-Hasucha
Z. Zeit
Zusammenfassung
Zeitdruck entsteht, wenn es nicht möglich ist, das geplante Vorhaben pünktlich, qualitativ ausreichend und in Ruhe durchzuführen.
Martina Döbele, Ute Becker, Brigitte Glück
Backmatter
Metadaten
Titel
Ambulante Pflege von A bis Z
herausgegeben von
Martina Döbele
Ute Becker
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-49885-9
Print ISBN
978-3-662-49884-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-49885-9

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