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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

21. 30 Gedanken – Eine öffentliche Diskursreihe zum Thema Sterben und Tod

verfasst von : Martin W. Schnell, Christian Schulz-Quach

Erschienen in: Basiswissen Palliativmedizin

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Der Tod ist eine Andersheit, da er sich nicht normalisieren lässt. Er gehört nicht in das laufende Leben, sondern er beendet es. Dem Tod geht das Lebensende voraus, welches Gegenstand der Selbst- und Fürsorge ist. Der Tod ist auch eine Grenzangelegenheit. Er gehört in einer Weise zum Leben und ist daher kein Betätigungsfeld für Experten, wie es etwa Ärzte sind. Andererseits kann er sehr wohl zum Thema der Palliativversorgung werden. Der Tod, der durch eine lebenslimitierende Krankheit, deren Symptome medizinisch zu kontrollieren sind, herbeigeführt wird, ist die Realisierung dieser Grenzangelegenheit. In diesem heutzutage sehr häufigen Fall muss es zu einer Koalition von Existenzphilosophie und den Wissenschaften der Heilberufe im Zeichen der Vulnerabilität kommen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Schnell MW, Schulz C, Kuckartz U, Dunger C (2016) Junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen. Eine Typologie, WiesbadenCrossRef Schnell MW, Schulz C, Kuckartz U, Dunger C (2016) Junge Menschen sprechen mit sterbenden Menschen und deren Angehörigen. Eine Typologie, WiesbadenCrossRef
2.
Zurück zum Zitat Schnell MW, Schulz-Quach Chr, Dunger Chr (2018) 30 Gedanken zum Tod. Die Methode der Framework Analysis. Springer VS, Wiesbaden Schnell MW, Schulz-Quach Chr, Dunger Chr (2018) 30 Gedanken zum Tod. Die Methode der Framework Analysis. Springer VS, Wiesbaden
3.
Zurück zum Zitat Schnell MW, Schulz Chr (2015) Dem Sterben begegnen. Huber/Hogrefe Verlag, Bern Schnell MW, Schulz Chr (2015) Dem Sterben begegnen. Huber/Hogrefe Verlag, Bern
Metadaten
Titel
30 Gedanken – Eine öffentliche Diskursreihe zum Thema Sterben und Tod
verfasst von
Martin W. Schnell
Christian Schulz-Quach
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-59285-4_21